Condition Monitoring ermöglicht die transparente Betreuung und Überwachung von einzelnen Maschinen oder kompletten Produktionsanlagen von überall aus rund um die Uhr und ist ein wichtiger Baustein für Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. Daher haben SMC, einer der führenden Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik, und der Digitalisierungsexperte für industrielle Datenkommunikation Insys Icom gemeinsam eine einfache Verbindung der Sensor-/Aktorebene in die IoT-Welt – und wieder zurück – entwickelt.
Bidirektionale Kommunikation erleichtert Condition Monitoring
Um Produktionsausfälle zu vermeiden oder so kurz wie irgend möglich zu halten, sind Kontrolle und Überwachung von Maschinen und Prozessen unerlässlich. Die notwendige Transparenz schafft hier die Zustandsüberwachung. Bei Kunden von SMC sorgt deshalb ein Insys Icom MRX-Router für die perfekte Kommunikation zwischen der Feldebene und der IoT-Plattform, die die Daten auswertet und veranschaulicht. Der Anwender erhält umfassende Informationen und wird im Bedarfsfall alarmiert. Dabei funktioniert die Verbindung bidirektional: Auch vom Cloudserver können Daten an eine Maschine oder Komponente übertragen werden.
Von störungsgesteuerter zu vorausschauender Wartung
„Mit der Visualisierung von Maschinen- und Anlagendaten wissen Anwender jederzeit, was in ihrer Produktion passiert, und können sofort handeln, falls Fehler auftreten“, sagt Lorenz Abu Isbeih, Senior Key Account Manager DACH bei Insys Icom.
Neben dem lesenden Zugriff kann auch steuernd eingegriffen werden, um Produktionsausfälle aufgrund von Verschleiß oder anderen Faktoren zu vermeiden. Möglich ist zudem der zeitgleiche Versand von Daten mit nur einem Klick an mehrere Maschinen, etwa für Produktupdates, oder ein Benchmarking zwischen mehreren Anlagen. Variieren beispielsweise ihre Geschwindigkeiten, deutet das eventuell auf Verschmutzungen derer Anlage hin und sie kann vorbeugend kontrolliert werden. Darüber hinaus lassen sich Wartungszyklen in der IoT-Plattform hinterlegen und damit Wartungsstrategie und Ersatzteilhaltung optimieren.
„So wird konventionelle, störungsgesteuerte Wartung vorausschauend, was zu einer längeren Lebensdauer von Maschinen und minimierten Stillstandzeiten führt“, sagt Oliver Prang, Digital Business Development bei SMC. „Industrie 4.0 funktioniert nur im Zusammenspiel aller beteiligten Akteure, nur dann bietet sie echten Mehrwert. Das beweist auch unsere gemeinsame Lösung, mit der Unternehmen viel Energie, Zeit und Kosten sparen.“ (eve)
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