2007 war auch für Studer das beste Jahr in der Firmengeschichte. Das Ergebnis soll im laufenden Jahr noch einmal übertroffen werden. Ein hoher Auftragsbestand ist die Basis dafür.
Auftragseingang, Umsatz und Investitionen erreichten bei der Fritz Studer AG, Thun/Schweiz, im Geschäftsjahr 2007 neue Rekordwerte. Der Gesamtumsatz inklusive Service wuchs um 15 % auf 244 Mio. sfr (gut 151 Mio. Euro). Der Auftragseingang ist 2007 gar um 40 % gewachsen. Dabei konnten die Aufträge über alle Branchen hinweg, global verteilt und unabhängig von Großaufträgen realisiert werden, wobei der Anteil der Systemlösungen weiter zugenommen hat. Zuwächse habe es im vergangenen Jahr in allen Verkaufsregionen gegeben, sagte Stephan Nell, Sprecher der Geschäftsleitung, anlässlich des Studer Motion Meetings. Überdurchschnittlich gewachsen sei Europa und dort speziell der Norden und der Osten. Europa ist nach wie vor der wichtigste Markt für den aufs Rundschleifen und Hartdrehen spezialisierten Maschinenhersteller. Die Dominanz Deutschlands nimmt jedoch laut Nell zugunsten von Osteuropa ab. Stark an Bedeutung gewonnen hätten auch China und das übrige Asien.
Gestiegen sind im vergangenen Jahr auch die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie die Investitionen in die Infrastruktur.
Im laufenden Jahr peilt das Unternehmen, das zur Hamburger Schleifring-Gruppe gehört, einen Umsatzzuwachs von 10 % an. Mit einer durchschnittlichen Steigerung um 4,3 % sei das Unternehmen seit 1990 rund dreimal so schnell gewachsen wie andere Schweizer Maschinenbauer, sagte der Manager. hw
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