Die ThyssenKrupp Services AG investiert in Russland etwa 18 Mio. Euro in den Bau von zwei neuen Lager-, Logistik- und Anarbeitungszentren. Nutznießer des Engagements ist die im Jahr 2004 gegründete Gesellschaft ThyssenKrupp Materials (Russia) mit Sitz in Moskau.
Das Unternehmen erwirtschaftet etwa 120 Mio. Euro Umsatz und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter. Es bietet der verarbeitenden Industrie, der Bauwirtschaft und dem Handwerk – über Walzstahl und Rohre hinaus – Edelstähle, NE-Metalle sowie Kunststoffe. „Die wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa ist sehr positiv“, erklärt Joachim Limberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ThyssenKrupp Services. Insbesondere Russland werde für sein Unternehmen immer interessanter.
Zum 1. Oktober erwirbt der Düsseldorfer Konzern 80 % der Anteile an der slowakischen Ferostav spol. s.r.o. mit Hauptsitz in Nove Zámky. Das 1996 gegründete Unternehmen beschäftigt etwa 200 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2006 einen Umsatz von rund 95 Mio. Euro. Ferostav ist der drittgrößte Stahlhändler in der Slowakei und verfügt über neun Standorte, etwa in Bratislava, Trnava, Nove Zamky und Martin. Die Gesellschaft ist auf Werkstoffdienstleistungen in den Bereichen Stahlbleche, Betonstahl, Stabstahl, Formstahl, Breitflanschträger und Rohre spezialisiert und bedient schwerpunktmäßig das Baugewerbe sowie den Maschinenbau.
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