Mit einem Gewinn im zweistelligen Millionenbereich – dem ersten seit 2006 –, einem Rekordumsatz von rund 280 Mio. Euro und einer positiven Veranstaltungsbilanz hat die Koelnmesse GmbH nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr eine Trendwende vollzogen. „Trotz Wirtschaftskrise und hoher Mietzahlungen haben wir aus eigener Kraft wieder die Gewinnzone erreicht“, betont Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messegesellschaft. Als Erfolgsrezept für den Kurswechsel nennt er unter anderem den konsequenten Ausbau der Leitmessen und eine effizientere Organisationsstruktur. In den kommenden Jahren will die Koelnmesse weiter wachsen und 2015 eine neue Umsatz-Rekordmarke von rund 300 Mio. Euro setzen. Dabei wollen die Kölner im Durchschnitt in der Gewinnzone bleiben. Dies ist laut Messegesellschaft auch dringend notwendig, um aufgestaute Investitionen in die Infrastruktur des Geländes vornehmen zu können.
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