Der Werkzeugmaschinen- und Laserhersteller Trumpf baut sein Stammwerk in Ditzingen aus: Neben dem Bau eines neuen Entwicklungszentrums erweitert das Unternehmen die bestehende Laserfabrik.
Die Trumpf GmbH + Co. KG vergrößert ihr Stammwerk in Ditzingen um ein Drittel der Fläche: Das Technologieunternehmen baut ein neues Entwicklungszentrum für Werkzeugmaschinen und erweitert die bestehende Laserfabrik.
Der Baubeginn ist für Herbst dieses Jahres vorgesehen. Die ersten Mitarbeiter sollen Mitte 2009 in die neuen Gebäude mit insgesamt rund 30 000 m² Nutzfläche einziehen. Trumpf investiert eigenen Angaben zufolge rund 50 Mio. Euro in das Projekt.
Mit dem Bau bereitet das Familienunternehmen seinen größten Standort auf weiteres Wachstum vor. „Teil unserer Wachstumsstrategie ist, die Standorte in Deutschland mindestens zu halten oder auszubauen“, erklärt Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller. Wie es weiter heißt, lösen die Ditzinger mit der geplanten Standorterweiterung auch eine Zusage ein, die sie ihren Mitarbeitern in einer Vereinbarung zu einem Bündnis für Arbeit gegeben hatten. Außerdem verfolgt Trumpf mit der Erweiterung das Ziel, bislang in angemietete Räume ausgelagerte Abteilungen an den Standort zurückzuholen.
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