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VDMA Werkzeugbau: Neuer Vorstand fordert Stärkung des Mittelstands

Marco Schülken, Daniel Käfer und Udo Staps
VDMA Werkzeugbau: Neuer Vorstand fordert Stärkung des Mittelstands

VDMA Werkzeugbau: Neuer Vorstand fordert Stärkung des Mittelstands
Marco Schülken, Geschäftsführer der Schülken Form GmbH und Vorsitzender der VDMA-Fachabteilung Werkzeugbau Bild: Schülken Form

Marco Schülken, Geschäftsführer des Formenbauers Schülken Form, ist im Oktober 2023 als Vorsitzender der Fachabteilung Werkzeugbau im VDMA bestätigt worden. Ihm stehen als Stellvertreter Daniel Käfer, Geschäftsführer von Käfer Werkzeugbau, und Udo Staps, Geschäftsführer von FKT Formenbau und Kunststofftechnik, zur Seite.

Der wiedergewählte Vorsitzende Marco Schülken dankte anlässlich der Werkzeugbausitzung dem ausscheidenden Vorstandsmitglied Jochen Schäfer, Geschäftsführer von Kuhn & Möhrlein, auch im Namen der Mitglieder für dessen Engagement in der abgelaufenen Amtszeit und fügte hinzu: „Wir haben uns auch in dieser Legislaturperiode viel vorgenommen, um die Zukunft der Branche maßgeblich mitzugestalten.“

Schülken weiter: „Der Wert des Werkzeugbaus für die Kunden geht weit über die Erstellung ordentlich funktionierender Werkzeuge und Formen hinaus. Denn in der partnerschaftlichen Weiterentwicklung von Produkten und Fertigungstechnik liegt der größte Hebel für die wettbewerbsfähige Produktion von morgen.“

Auch an die Politik richtete Schülken deshalb ernste Worte: „Wir brauchen keine Unterstützung bei der Ansiedlung von prestigeträchtigen Großprojekten mit Steuermillionen in Deutschland, sondern eine Stärkung des industriellen Mittelstands durch die Wirtschaftspolitik!“

Die Werkzeugbau-Unternehmen befinden sich bereits seit 4 Jahren in einer wirtschaftlichen Krise. Um auch zukünftig als Unternehmen attraktive Arbeitsplätze sowie innovative Lösungen für eine nachhaltigere Produktion bieten zu können, benötigen die überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen schnelle Entlastungen. „Entbürokratisierung und wettbewerbsfähige Energiekosten sind das Minimum, das wir kurzfristig von der Politik erwarten“, mahnte Schülken.

Deutschlands Bürokratie wird zum handfesten Standortnachteil

VDMA Werkzeugbau – Normen und Standards als gute Basis für die Zukunft

Beispielsweise wird die Arbeit an dem jüngst fertiggestellten VDMA Einheitsblatt 34195 “Standard für die Beauftragung und Abnahme formgebender Werkzeuge“, das einen optimierten Werkzeugbeauftragungsprozess beschreibt und damit die Kommunikation und Projektabwicklung erleichtert, fortgeführt und eine englische Version erarbeitet. Der neue Leitfaden für Einkäufer sowie Werkzeug- und Formenbauten erscheint im Januar 2024 beim Beuth Verlag und kann bereits bestellt werden.

Das Einheitsblatt ist ein Baustein der Initiative „Fairness-Plus“, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Werkzeugbau-Branche und ihre Kunden dabei zu unterstützen, sich partnerschaftlich gemäß dem Motto „Ein Plus für Alle“ zukunftsfähig aufzustellen. (eve)

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