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VDWF zeichnet Master-Absolventen der Hochschule Schmalkalden aus

Verleihung des Förderpreises 2023
VDWF zeichnet Master-Absolventen der Hochschule Schmalkalden aus

VDWF zeichnet Master-Absolventen der Hochschule Schmalkalden aus
Prof. Thomas Seul überreicht mit Claudia Michel vom VDWF-Team Schmalkalden die Auszeichnung an Preisträger Markus Diegel. Bild: Hochschule Schmalkalden

Im Rahmen der Förderpreis-Verleihung für herausragende Abschlussarbeiten der Hochschule Schmalkalden durch den VDWF wurde im Oktober 2023 der junge Ingenieur Markus Diegel ausgezeichnet. Die Verleihung des vom Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) gestifteten Studienförderpreises hat Tradition: Bereits zum vierten Mal wurde die mit 2500 Euro dotierte jährliche Auszeichnung an Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Schmalkalden vergeben.

Hintergründe der Auszeichnung

„Die Verleihung des Förderpreises steht für die geteilte Überzeugung des VDWF und des Ausbildungsausschusses der Hochschule, dass der Fertigungsstandort Deutschland – mehr als in den Jahrzehnten zuvor – auf junge Köpfe angewiesen sein wird, um auch in Zukunft mit technologischen Innovationen erfolgreich zu wirtschaften. Und gerade unsere Branche des Werkzeug- und Formenbaus lebt und wächst mit jungen Menschen und ihren Ideen. Das möchten wir honorieren“, erklärt Prof. Thomas Seul, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule und Präsident des VDWF, zu den Hintergründen der Auszeichnung.

Zusammenarbeit mit Formconsult

Preisträger in diesem Jahr ist Markus Diegel, der für seine mit der Gesamtnote 1,0 bewertete Masterarbeit mit dem Titel „Qualifizierung eines neuartigen In-Situ-Kennzeichnungssystems für spritzgegossene Kunststoffbauteile, insbesondere zur Anwendung in der Medizintechnik“ ausgezeichnet wurde. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Formconsult aus Schmalkalden, einem auf Mehrkomponenten- und Zweifarbentechnik spezialisierten Hersteller von Präzisionswerkzeugen.

Orientierung am Bedarf der Unternehmen

„Die Masterarbeit ist gekennzeichnet durch eine wissenschaftlich-methodische und logisch-strukturierte Arbeitsweise“, erklärt Prof. Thomas Seul, der Markus Diegel betreute. Die vorliegende Arbeit erlaube zudem allen beteiligten Unternehmen die zielgerechte Auswahl und Umsetzung der Ergebnisse nach aktuellem Stand der Technik, sie orientiere sich konsequent am Bedarf der Unternehmen und wird diesem gerecht, indem eine konkrete und sachlich fundierte Entscheidung angeboten wird, so Seul. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen bei Formconsult bald schon in die Praxis umgesetzt werden. (bt)

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