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Vollmer ehrt MINT-engagierte Jugendliche

Nachwuchsförderung
Vollmer ehrt MINT-engagierte Jugendliche

Vollmer ehrt MINT-engagierte Jugendliche
Die Förderung und Ausbildung junger Menschen liegt Sieglinde Vollmer besonders am Herzen. Bis heute ist die Tochter des Firmengründers Mitglied des Aufsichtsrats des Schleifmaschinenherstellers. Bild: Vollmer

Die Sieglinde-Vollmer-Stiftung aus Biberach vergibt 2019 erstmals den Sieglinde-Vollmer-Preis. Junge Menschen aus der Region werden für ihr überdurchschnittliches Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) belohnt. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Preiskategorien. Den mit 2500 Euro dotierten „Preis für Jugendliche“ erhalten Schüler für nachhaltiges MINT-Engagement. Hier geht es weniger um herausragende Erfolge, als vielmehr um anhaltende Tüftler- und Macher-Leidenschaft, Ehrgeiz, Kontinuität und Fleiß. Es werden nicht Einzelergebnisse, sondern Menschen und ihr Engagement ausgezeichnet. Egal ob App-Programmierung, Roboter-Entwicklung oder Insektenforschung – potentielle Preisträger sind Jugendliche ab der 8. Klasse bis zu einem Jahr nach Schulabschluss. Auch die Schule oder die Organisation, die den Preisträger stellt, darf sich freuen: Für die Nominierung wird sie mit einer Prämie von 500 Euro belohnt.

Den mit 4000 Euro dotierten „Preis für Initiativen“ erhalten Projekte, Arbeitsgemeinschaften, Forscher-Clubs oder Gruppen, die sich überdurchschnittlich für die MINT-Förderung einsetzen und Jugendlichen außerhalb des Schulunterrichts Raum für die Entfaltung und Entdeckung ihrer Talente in diesem Bereich bieten. Für den Initiativen-Preis kann sich die Organisation selbstständig bewerben.

Nominierungen können bis zum 14. Dezember 2018 durch Schulen und Initiativen eingereicht werden. Übergeben werden beide Auszeichnungen am 19. Februar 2019 bei einer feierlichen Veranstaltung der Vollmer Werke. Weitere Informationen zum Nominierungsverfahren und Auswahlprozess der Preisträger gibt es unter: www.sieglinde-vollmer-preis.de.

Der 2013 gegründeten Sieglinde-Vollmer-Stiftung gehören 80 % der Unternehmensanteile der Vollmer Werke, die restlichen 20 % befinden sich weiterhin im Familienbesitz. Ziel der Stiftung ist es, die berufliche oder künstlerische Ausbildung von Jugendlichen sowie Studierenden der Ingenieurs- und Betriebswissenschaften zu fördern. Zudem verfolgt sie gemeinnützige Zwecke, wie die Unterstützung von mildtätigen Organisationen in der Region Biberach. Namenspatronin Sieglinde Vollmer ist die Tochter von Heinrich Vollmer, der das Unternehmen 1909 gründete. Ab 1964 war sie Teil der Geschäftsführung und leitete seit 1987 maßgeblich die Geschicke des Spezialisten für Schleif- und Erodiermaschinen. Bis heute ist sie Mitglied des Aufsichtsrats und Kuratorin der Stiftung.

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