Nach einem Plus von gut 18 % im Jahr 2010 bleibt der Wachstumstrend in der Stahl- und Metallverarbeitung zu Jahresbeginn 2011 intakt. Im ersten Quartal wurde ein weiterer Anstieg um knapp 19 % verzeichnet, teilt der WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung mit. Damit würden nur noch 5 % Wachstum zum Niveau des Jahres 2008 fehlen. Der Umsatz der Branche betrug in den ersten drei Monaten des Jahres 16 Mrd. Euro (2010: 13 Mrd. Euro). Wichtige inländische Kunden, insbesondere die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Elektroindustrie, sind exportorientiert. Deshalb profitieren auch die stahl- und metallverarbeitenden Zulieferbetriebe von der starken Auslandsnachfrage und produzieren teilweise wieder auf Vorkrisenniveau.
Im ersten Quartal 2011 lasteten die Unternehmen ihre Produktionskapazitäten zu 83,4 % aus. Damit lag die Auslastung wieder nah am Jahresdurchschnitt 2007 von 84,8%. Wie es weiter heißt, hätten viele Unternehmen im Verlauf des Vorjahres Personal eingestellt. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich in der Branche um 12 000 oder gut 3 %.
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