Die J.G. Weisser Söhne GmbH & Co. KG, Werkzeugmaschinenfabrik aus St. Georgen, hat ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert.
Bereits 1830 fertigte Johann Georg Weisser kleine Drehbänke und Schraubstöcke. Mit der Uhrmacherei stieg der Bedarf an Werkzeugen und Drehbänken. 1855 kauft Weisser das neue Fabrikgebäude auf dem heutigen Betriebsgelände, im darauf folgenden Jahr gründete er die Maschinenfabrik. Es beginnt die industrielle Fertigung von Maschinen und Werkzeugen.
Zur Jahrhundertwende entwickelt das Unternehmen einen Einspindelautomaten für Drehteile und Schrauben, Trommelkurven für Materialvorschub und Längschlitten mit Scheibenkurven für zwei Planschlitten sowie einen Bohr- und Plandrehautomaten mit drei Arbeitsstationen, Schaftwellenantrieb und Kupplung für jede Station.
1954 entsteht der erste stirnseitig bediente Futterdrehautomat: Der „Frontor“ mit kurzem Maschinenbett wird maßgebender Trend im Drehmaschinenbau.
Heute beschäftigt das Unternehmen aus dem Schwarzwald rund 420 Mitarbeiter und ist ein weltweit agierender Spezialist für innovative und kundenspezifische Drehmaschinen. Bis jetzt hat Weisser mehr als 56 000 Drehmaschinen ausgeliefert.
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