Mit Beschluss vom 30. Dezember 2008 hat das Amtsgericht Chemnitz das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Wema Vogtland GmbH eröffnet. Trotz rückläufiger Auftragslage soll der Geschäftsbetrieb des Plauener Werkzeugmaschinen-Herstellers in vollem Umfang aufrecht erhalten bleiben, betont der Insolvenzverwalter Dr. Junker aus Dresden. Das Auftragsloch der nächsten drei bis vier Monate will Junker mit struktureller Kurzarbeit in einzelnen Unternehmensbereichen sowie bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenoptimierung bewältigen. Es könne gelingen, die Wema am Markt zu erhalten, betont der Insolvenzverwalter, auch wenn davon auszugehen sei, dass die Bemühungen dazu noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden.
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