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XJet eröffnet additives Fertigungszentrum für Metalle und Keramiken

3D-Druck
XJet eröffnet additives Fertigungszentrum für Metalle und Keramiken

XJet eröffnet additives Fertigungszentrum für Metalle und Keramiken
In Rechovot, Israel, eröffnete XJet ein 3D-Fertigungszentrum, das hauseigene Drucker wie das Carmel 1400 AM-System beherbergt. Bild: XJet

XJet, ein israelischer Spezialist für additive Fertigung, hat ein neues 3D-Fertigungszentrum für Metall- und Keramikteile eröffnet. Mit einer Investition von mehr als 10 Mio. US-Dollar soll das 743 m² große Zentrum im Rehovot Science Park in Rechovot, Israel, bei der Entwicklung neuer 3D-Druckmaterialien und -Anwendungen unterstützen. Zum aktuellen Stand beheimatet das Zentrum laut Unternehmensangaben die weltgrößte Sammlung von 3D-Druckern für Metall und Keramik. „Das neue Addtive-Manufacturing- (AM-)Zentrum ist ein wichtiger Schritt in Richtung unseres Ziels, Drucker für die verschiedensten Materialien zu entwickeln. XJet Carmel AM-Systeme sind momentan mit einem von zwei Druckmaterialien, Edelstahl oder Zirkoniumoxid, erhältlich. Unsere Vision ist eine Plattform, die mit einer Vielzahl von Metallen und Keramiken auf demselben Teil druckt“, erklärte CEO Hanan Gothait bei der Eröffnung.

Bei der XJet Carmel AM-Serie kommt die vom Unternehmen patentierte Nano-Particle Jetting- (NPJ) Technologie zum Einsatz, die es Herstellern ermöglicht, Keramik- oder Metallteile mit der Leichtigkeit und Flexibilität des Tintenstrahldrucks zu produzieren. Aufgrund ihres einzigartigen Ansatzes erzeugt die NPJ-Technologie hochkomplexe Teile mit sehr feinen Details, glatten Oberflächen und hoher Zielgenauigkeit, heißt es. So können Schichten von nur ein paar Mikrometern Dicke erzielt werden – verglichen mit Dutzenden von Mikrometern bei pulverbasierten AM-Technologien für Keramik und Metall. Zudem könnten Hohlräume und feine Details einfach erzeugt werden, ohne dass sie bei der Entfernung der Stützstruktur beschädigt werden, weil ein getrenntes Material für Stützstrukturen (ein Material, das sich leicht nach dem Druck auflöst) verwendet wird.

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