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Langzeitstudie zu Hallenheizungen

Fachliteratur
Langzeitstudie zu Hallenheizungen

Langzeitstudie zu Hallenheizungen
In modernen Hallengebäuden kommen Warmluftheizungen verstärkt zum Einsatz, um definierte Raumtemperaturen und Behaglichkeit in Arbeitsbereichen zu erzeugen. Wie verhält sich ein Warmluftsystem in Bezug auf die vom Betreiber geforderte Leistung und Energieeffizienz über längere Zeit? Antwort auf diese Frage gibt erstmals eine Langzeitstudie, die vom Anlagenbauer LK-Metallwaren in Auftrag gegeben wurde.

Studie bewertet Hallenheizung über 20 Monate hinweg
Die Studie, die vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) unter Leitung von Prof. Bert Oschatz in Zusammenarbeit mit Prof. Bolsius der Hochschule Zittau/Görlitz durchgeführt wurde, bewertet die Leistung der Warmluft-Hallenheizung über einen Zeitraum von 20 Monaten. Untersucht wurde ein moderner Hallenkomplex mit einer Grundfläche von etwa 9000 m² und einer mittleren Höhe von 6,5 m. Die Besonderheit dieser Halle liegt in einem fließenden Übergang vom Aufenthalts- und Arbeitsbereich in den Lagerbereich. Während des Einschicht-Betriebes fordert der Betreiber für den Bereich mit Personenaufenthalt eine konstante Raumtemperatur mit hoher Behaglichkeit, ohne Zugluft und Staubbelästigung – bei niedrigem Energieverbrauch. Beheizt wird die Halle mit einer dezentralen Warmluftheizung auf Brennwerttechnik, in der das Thermo-Vent-System von LK-Metallwaren neben Rezirkulationsventilatoren zum Einsatz kommt.
System stellt Wärme bedarfsgerecht zur Verfügung
Die Langzeit-Studienergebnisse zeigen, dass die Anforderungen des Hallen-Betreibers bezüglich Behaglichkeit und niedrigem Energieverbrauch sehr gut erfüllt wurden, indem eine Systemlösung zur Minimierung des Energieverbrauchs aus dezentraler Brennwerttechnik und patentierter Warmluftrückführung des Herstellers zum Einsatz kam. Als energetischer Vorteil der Systemlösung erweist sich dabei die bedarfsgerechte Bereitstellung von Warmluftzonen sowohl in der Fläche als auch in der Höhe. Unterstützend wirkt sich hierbei auch der Vorteil aus, dass mit dem richtigen System aufsteigende Warmluft abgefangen und dem flexibel steuerbaren Warmluftstrom wieder zugeführt wird. Der Energieverbrauch wird hierdurch erheblich gesenkt. Das oft diskutierte Warmluftpolster unter der Hallendecke kann sich – durch die Kombination der beiden eingesetzten Techniken – nicht bilden. Umfangreiche Thermografieaufnahmen und Temperaturmessungen während des Studienzeitraums weisen nur geringe Temperaturunterschiede zwischen boden- und dachnahem Bereich auf, so dass unbehagliche Strahlungsasymmetrie ausgeschlossen ist.
Der Folder zur Langzeit-Studie mit detaillierter Dokumentation kann bei LK-Metallwaren GmbH angefordert werden unter:
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