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Arbeiten in den Firmenfarben

Persönliche Schutzausrüstung
Arbeiten in den Firmenfarben

Arbeitsschutz | Unternehmen setzen bei der Ausrüstung ihrer Mitarbeiter zunehmend auf professionelle Berufs- und Schutzkleidung. Blaumann und grauer Kittel sind heute nicht mehr gefragt.

Es gibt drei Faktoren, die den Chef zur Anschaffung von professioneller Berufskleidung drängen. Erstens die Sicherheit: Hier gibt es bestimmte Normen für eine zertifizierte Schutzkleidung, die auf einen bestimmten Arbeitsplatz zugeschnitten ist. Zweitens Gesundheit: Es ist notwendig, Mitarbeiter durch eine professionelle Kleidung vor Kälte, Nässe oder Hitze zu schützen. Und drittens das Erscheinungsbild: Eine einheitliche Kleidung macht ein Team unverwechselbar. Gründe genug, warum Unternehmen und Anbieter von Berufskleidung in den letzten Jahren häufig miteinander sprechen.

„Professionelle Berufskleidung spielt im Handwerk eine immer größere Rolle“, versichert Dirk Hischemöller, Geschäftsführer der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. Nach grauem Kittel und blauem Overall tritt das Handwerk heute in frischen Farben, modischen Formen und raffinierten Materialien beim Kunden auf. Auch dann, wenn die Sicherheit und der normgerechte Schutz im Vordergrund stehen.
Dank neuer Materialien und kreativer Konfektionäre muss Schutzkleidung heute nicht mehr schwer, unkomfortabel und eintönig sein, sondern ist in Farbe, Gestaltung und Komfort mit einer normalen Kollektion durchaus vergleichbar. „Die bisherige, meist monovalente Schutzkleidung wird häufig durch eine Multinormkleidung abgelöst, die in der Tat mehreren Normen entsprechen kann“, so Dirk Hischemöller weiter.
Moderne Gewebe machen es möglich. In den Labors der Hersteller entstehen die Grundlagen für Wetterschutztextilien am Arbeitsplatz. Professionelle Berufskleidung für Regen, Sturm und Kälte macht den Mitarbeitern das Leben leichter. Gleiches gilt natürlich auch für den Sommer. Ein Nebeneffekt ist, dass dadurch wertvolle Arbeitskraft geschützt wird. „Umfassende Tests haben bewiesen, dass eine klimagerechte Ausstattung die Auskühlung des Körpers verhindert“, so Hischemöller. „Der Krankheitsstand im Team wird gesenkt, was sich am Ende in der Bilanz des Unternehmens positiv niederschlägt.“
Die Unternehmen setzen nicht nur verstärkt auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, sondern auch auf CI-gerechte Kleidung. Unverwechselbare und einheitliche Berufskleidung in den Firmenfarben sind gefragt, ergänzt mit Firmenlogo und einem Namensschild. Die Garderobe ist bequem, dem Arbeitsplatz angemessen und meist modisch geschnitten. Das überzeugt den Kunden, bringt das Unternehmen in positive Erinnerung und stärkt nicht zuletzt das Selbstverstrauen der Mitarbeiter.
Die positiven Effekte bleiben nur durch eine nachhaltige Pflege der Berufskleidung erhalten. Die Firmen entscheiden sich deshalb beim textilen Leasing oft für ein Full-Service-Angebot. „Von der Erstbeschaffung über die regelmäßige Pflege bis hin zur Ersatzbeschaffung liegt die komplette Verantwortung und Organisation beim Leasinganbieter“, beschreibt Hischemöller die Vorteile der Zusammenarbeit. „Der Anwender vermeidet die teilweise hohen Erstinvestitionen, muss sich nicht um Wäsche und Lagerung kümmern und sichert durch die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister langfristig Hygiene und Normeinhaltung gleichermaßen.“ (ub) •
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