Schweißerschutz | Strahlungshitze, Funkenflug und Schweißspritzer gefährden die Menschen am Arbeitsplatz. Mewa hat für jeden Einsatz die richtige Kombination. Ein Kriterium für die Wahl der Ausrüstung ist die Häufigkeit des Schweißens. Den ersten Anhaltspunkt bietet die Zertifizierung der Kleidung nach „ISO 11611 – Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren“. Sie teilt die Kleidung in zwei Klassen ein. Wer nur gelegentlich schweißt (zwei bis drei Mal pro Woche), ist mit Schutzkleidung der Klasse 1 gut bedient. Wer häufig schweißt (ein bis zwei Mal am Tag), sollte eine Schutzkleidung der Klasse 2 tragen. Wer permanent schweißt, benötigt zusätzlich eine Lederschürze und Armstulpen. Es eignet sich auch nach „ISO 11612 – Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen“ zertifizierte Kleidung.
Diese Zertifizierungen sind aber nur erste Indikatoren. Welcher Schutz notwendig ist, kann ein Arbeitgeber nur auf Basis einer Gefährdungsbeurteilung entscheiden. Erst die genaue Kenntnis von Arbeitsplatz und Tätigkeiten versetzt die Verantwortlichen in die Lage, Kleidung, Brillen, Handschuhe, Stiefel und weitere Artikel auszuwählen. Die Beurteilung gibt auch Aufschluss darüber, ob ein zusätzlicher Teilkörperschutz ausreicht oder ein Vollkörperschutz notwendig ist. •
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