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Gerät misst ultrafeine Partikel

Arbeitssicherheit
Gerät misst ultrafeine Partikel

Filteranlagen | Kemper bietet Schadstoffmessungen an und kontrolliert die Konzentration der Staubbelastung an Schweißplätzen metallverarbeitender Betriebe. Dazu nimmt der Filteranlagenhersteller eine Vorher-Nachher-Prüfung vor. Betreiber erkennen dadurch, ob die lufttechnischen Maßnahmen ausreichen. Das Unternehmen berät seine Kunden auch zu den Auswirkungen der Lufttests und daraus resultierenden Maßnahmen. Solche Messungen sind Voraussetzung für die verpflichtende Wirksamkeitsprüfung. Durch die Absenkung des allgemeinen Staubgrenzwerts für alveolengängige Stäube – diese messen <10 µm, können in die Lungenbläschen vordringen und gelten beim Schweißen als Feinstaub – kommt der Luftmessung eine erhöhte Bedeutung zu. 2014 wurde die zulässige Konzentration von 3 auf 1,25 mg/m³ gesenkt.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im BMAS verschärfte die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 900 vor dem Hintergrund des Gefährdungspotenzials von Schweißrauch. Bei Schweißern wurden unter Einfluss von Schweißrauch vereinzelt Zellreaktionen festgestellt. 98,9 % der Staubpartikel im Schweißrauch sind <0,4 µm und können zu schwersten Gesundheitsschäden bis hin zu Krebserkrankungen führen. Filteranlagen mit der Kemtex-EPTFE-Membran erreichen bei Partikeln <0,4 µm einen Abscheidegrad von >99 %. Selbst ultrafeine Staubpartikel bis 0,1 µm werden zu 92 % abgeschieden. Insbesondere Punktabsaugungen spielen hier eine wichtige Rolle. •
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