Startseite » Technik » Arbeitssicherheit »

Weiss Spindeltechnologie setzt auf persönliche Schutzausrüstung von Ejendals

Arbeitsschutz
Weiss Spindeltechnologie setzt auf persönliche Schutzausrüstung von Ejendals

Um den Mitarbeitern Sicherheit am Arbeitsplatz bieten zu können, arbeitet das Unternehmen Weiss Spindeltechnologie aus dem bayerischen Maroldsweisach seit 2019 erfolgreich mit Ejendals zusammen, einem Spezialisten für persönliche Schutzausrüstung. Bequemlichkeit und Tragekomfort spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Die Weiss Spindeltechnologie GmbH hat sich auf die Entwicklung und Produktion von präzisen Spindeleinheiten spezialisiert. Dazu gehören Motorspindeln für Fräs-, Dreh- und Schleifbearbeitungszentren, aber auch Sonderspindeln, die in der Milchpulverindustrie oder bei Entschwefelungsanlagen in Müllkraftwerken eingesetzt werden. Das Unternehmen liefert ein komplettes Spektrum an standardisierten und individuellen Lösungen und integriert diese in mechatronische Gesamtsysteme.

Um das Sicherheitslevel in allen Produktionsprozessen auf einem hohen Niveau zu halten, finden regelmäßig Arbeitsschutzbesprechungen und Schulungen statt. Zudem gibt es alle zwei Wochen einen Austausch mit dem Mutterkonzern Siemens. So wird gewährleistet, dass alle Beteiligten umfassend informiert sind. Zudem setzen die Bayern auf die Zusammenarbeit mit qualifizierten Arbeitsschutz-Experten wie Ejendals, einem Spezialisten für persönliche Schutzausrüstung, kurz PSA. Diese Strategie geht auf: Seit 1.680 Tagen, Stichtag 13. Dezember 2022, gab es keinen meldepflichtigen Unfall mehr.

Persönlicher Arbeitsschutz ist bei Weiss Spindeltechnologie in vielen Bereichen relevant. Dazu gehören die Vorfertigung inklusive Wareneingang und Prüfung, das Entgraten, Waschen, Verpacken, Schleifen und Schrumpfen und schließlich die Montage mit Endprüfung und Warenausgang.

Da die Anforderungen an die PSA in den einzelnen Prozessbereichen stark variieren, führte der schwedische Hersteller umfangreiche Arbeitsplatzanalysen und Tragetests durch. So ließ sich der Arbeitsschutzartikel auf die Tätigkeit und die Arbeitsplatzumgebung abstimmen. Darüber hinaus war es dem Anwender wichtig, bei der Bedarfsanalyse seine Mitarbeiter von Anfang an mit ins Boot zu nehmen. „Der Mensch steht im Mittelpunkt“, erklärt Volker Sauerteig, verantwortlich für den Arbeitsschutz bei Weiss. „Der Sicherheitsschuh zum Beispiel ist der am längsten getragene Schuh des Tages. Daher sollte er den Mitarbeiter nicht nur schützen, sondern ihm auch das Gefühl von Bequemlichkeit und Tragekomfort geben.“

Auf die richtigen Socken und Strümpfe kommt es an

Doch welche Bedingungen herrschen am jeweiligen Arbeitsplatz? Mit welchen Materialien arbeiten die Werker? Und wie sehen die einzelnen Arbeitsschritte aus? Auf diese Fragen gingen die Mitarbeiter von Ejendals zusammen mit Weiss in der Testphase ein. Dafür wurden verschiedene Abteilungen ausgewählt. So wurden zum Beispiel die Handschuhe in zehn Bereichen geprüft, darunter die Montage, Demontage und Vorfertigung. Bei den Schuhen waren es vor allem die Montage und die Schleiferei. In einem Testprotokoll hielten die Probanden ihre Einschätzungen zu Funktionalität und Tragekomfort der PSA-Produkte fest.

Im Warenbereich sind die Mitarbeiter oft schwankenden Temperaturen ausgesetzt. Nässe und Feuchtigkeit können die Böden rutschig machen. Deswegen müssen die Schuhe einen guten Grip gewährleisten und Temperaturschwankungen ausgleichen können. Für den Handschutz liegt der Fokus insbesondere auf der Griffsicherheit. „Die Mitarbeiter müssen dabei auch verschiedene Materialien handeln“, ergänzt Sauerteig.

Ein weiterer Bereich, der spezielle Anforderungen an die PSA stellt, ist das Waschen, Entgraten und Verpacken. „Hier wird vorwiegend mit wässrigen Lösungen gearbeitet“, so der Arbeitsschutzbeauftragte. „Die Teile werden nach der Vorfertigung durch Schleifen entgratet und am Ende verpackt.“ Hier kommen spezielle Handschuhe von Ejendals zum Einsatz, die den nötigen Schnittschutz und die Griffsicherheit bieten. Und die Sicherheitsschuhe müssen an dieser Stelle vor allem einen guten Durchtrittschutz und einen sicheren Stand auch auf rutschigem Untergrund bieten.

„Eine harte Nuss war das Schrumpfen“, versichert Sauerteig. „In dem Bereich habe ich über fünfzehn Jahre gesucht und kein anderer Anbieter konnte mir passende Handschuhe für diese besonderen Arbeitsanforderungen liefern“. Die Herausforderung war vor allem die Durchdringung von Wärme bei verschiedenen Temperaturen. Ejendals hatte schließlich mit dem Modell Tegera 987 den passenden Handschuh.

Weiss ist das einzige Unternehmen weltweit, das Kufen mit Zubehör für die sogenannte Hydrostatik und Hydrodynamikspindeln herstellt und repariert. „Hier geht es bei der Montage um den Gefahrstoff Öl“, erklärt Sauerteig. „Die Mitarbeiter brauchen also Handschuhe zum Schutz vor diesem Gefahrstoff, müssen aber gleichzeitig das nötige Feingefühl behalten, um filigrane Montagetätigkeiten durchführen zu können.“ Der schwedische PSA-Spezialist hatte mit dem Produkt Tegera 7361 auch hier die passende Lösung parat.

PSA hautnah: Was Kunden bewegt

Die Sicherheitsforderungen können nur eingehalten werden, wenn die Mitarbeiter ihre persönliche Schutzausstattung akzeptieren. Deswegen war es ein wichtiger Faktor, dass Weiss seine Mitarbeiter von Anfang an in die Auswahl der Produkte einbezogen hat. So wurden die Handschuhe und Sicherheitsschuhe nicht nur auf ihre Schutzleistung hin überprüft, sondern auch auf Passform, Tragekomfort und Optik. „Unsere Facharbeiter sind äußerst kritisch“, weiß Sauerteig. „Das ist wie mit Werkzeug. Liegt etwas gut in der Hand, ist schon die halbe Arbeit getan.“ Da der schwedische Markenhersteller kontinuierlich neue Techniken entwickelt, damit seine Produkte ein hohes Maß an Tragekomfort erzielen, hielten die getesteten Modelle dem kritischen Urteil der Belegschaft stand. „Ein Mitarbeiter wollte die Handschuhe gar nicht mehr ausziehen und hat gefragt, ober er ein zweites Paar haben könnte“, freut sich der Arbeitsschutzbeauftragte.

In verschiedenen Abteilungen wurden insgesamt 170 Angestellte und Azubis mit Hand- und Fußschutzprodukten von Ejendals ausgestattet. So sind beispielsweise Sicherheitsschuh-Modelle der Serien Zenit Evo im Einsatz. In Kürze soll das Damen-Modell der „Tempus-Serie“ zum Einsatz kommen. Der Anwender Weiss ist froh, mit Ejendals einen zuverlässigen Partner mit passenden Lösungen gefunden zu haben. „Hier stimmt einfach die Betreuung“, versichert Sauerteig. „Die Berater haben ein offenes Ohr für unsere Probleme und finden schnell die richtige Lösung.“ (us)

Kontakt:
Ejendals
Tel. 0800 7244955
info@ejendals.de
www.ejendals.de

Unsere Whitepaper-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 15
Ausgabe
15.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de