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Wie können sich Mensch und Roboter in Zukunft den gemeinsamen Arbeitsplatz noch besser teilen? Dieser Frage ist der Kuka-Systempartner IBG auf den Grund gegangen und hat sich mit Lösungsvorschlägen erfolgreich für den Robotics Award beworben.
Die Automatisierungs-Spezialisten aus Neuenrade ergänzen den Mensch-Roboter-Arbeitsplatz mit verschiedenen Teillösungen, um so die Kollaboration zwischen Werker und Roboter zu verbessern. Noch vor Beginn der eigentlichen Zusammenarbeit wird der Benutzer über eine 3D-Kamera erkannt und beim System angemeldet. Danach werden automatisch die zuvor festgelegten, ergonomischen Einstellungen am Arbeitsplatz vorgenommen. Auch über das Smartphone oder die Smartwatch lässt sich die Anlage steuern, einstellen und überwachen. Dabei werden sogar biomedizinische Daten erfasst und verarbeitet. So sollen zum Beispiel der Puls und damit die Emotionen des Werkers in die Steuerung des stählernen Kollegen mit einfließen und das Gesamtsystem flexibler machen.
Darüber hinaus kann der Roboter auf Sprache und Gesten reagieren. 3D-Sensoren erkennen die Hände des Benutzers. Dadurch kann die Maschine der Hand des Werkers problemlos folgen. Greifbewegungen des menschlichen Kollegen werden erkannt und Bauteile lassen sich präziser übergeben. Alle Bewegungsabläufe werden in Echtzeit berechnet, wodurch eine direkte Interaktion zwischen Mensch und Roboter möglich wird. Unterm Strich hat IBG eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter auf die Beine gestellt. (ub)
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