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Einbindung durch dreifache Integration

Drive Technologies: Energieeffizient, zuverlässig und produktiv
Einbindung durch dreifache Integration

Einbindung durch dreifache Integration
Anstelle von Motor-Getriebekombinationen werden zum Antrieb von Rundachsen immer häufiger Torquemotoren eingesetzt Bild: Siemens
Die Siemens-Division Drive Technologies stellt die Fortentwicklung ihres Ansatzes hin zur dreifachen Integration vor: Einen nahtlosen Antriebsstrang, integriert in die Automatisierungswelt Totally Integrated Automation und eingebunden beim Kunden in die entsprechenden Applikationen.

„Wir bieten unseren Kunden Vorteile in Bezug auf Energieeffizienz, Zuverlässigkeit und Produktivität“, erklärte Klaus Helmrich, CEO der Siemens-Division Drive Technologies (Halle 9, Stand A72), auf einer Pressekonferenz zur Messe. „Durch unser ausgeprägtes Branchen-Know-how ist es möglich, die Vorteile der integrierten Technologien auch effektiv auf die Anwendungsebene zu übertragen“, so der Divisions-Chef. Neben Motoren und Umrichtern bietet die Division mit Getrieben und Motion-Control-Systemen alle wichtigen Bausteine aufeinander abgestimmt an. Diesen Antriebsstrang als integralen Bestandteil von Totally Integrated Automation (TIA) in die Applikationen zu integrieren, macht Siemens-Kunden stark. Denn für Klaus Helmrich ist dieses umfassende Portfolio die Basis für optimale Lösungen beim Kunden: „Durch den Einsatz effizienter Motoren und passender Umrichter kann zwar die Energieeffizienz einer Anwendung bereits deutlich erhöht werden. Aber erst durch eine den gesamten Antriebsstrang umfassende integrierte Lösung kann wirklich ein Höchstmaß an Energieeffizienz erzielt werden.“ Helmrich unterstrich, dass 60 % der Energieeinsparungen bei modernen Energieeffizienz-Applikationen durch die intelligente Kombination der Komponenten und nicht durch die Komponenten selbst erreicht werden. Folgerichtig zahlt sich der Ansatz der dreifachen Integration auch bei der Erfüllung der Anforderungen in Sachen Produktivität und Zuverlässigkeit aus. Helmrich: „Nur wer den gesamten Prozess- und Fertigungsablauf technologisch beherrscht und zudem die Kundenbranche kennt, kann Werte für seine Kunden generieren.“

Zur Messe stellt die Division eine Reihe von Innovationen vor, die diesen dreifachen Integrationsansatz untermauern – so die neue Reihe der Flender-Standard-Industrie-Getriebe, diverse Erweiterungen im Bereich der energieeffizienten Niederspannungsmotoren, neue Produkte bei den Servomotoren oder neue Engineeringtools. Als herausragendes Beispiel für Letzteres nannte Klaus Helmrich das Tool „DT-Konfigurator“. Damit kann die technisch optimale Auswahl an Umrichtern für die jeweilige Kundenapplikation systematisch ermittelt werden.
Erweitert wurde auch das Spektrums der Torquemotorenreihe 1FW3. Ergänzend zu den bisher bereits verfügbaren Hohlwellenmotoren werden nun auch Varianten mit Aufsteckwelle und Vollwelle bei der 1FW3-Torquemotorenreihe angeboten. Auch wurde der Nenndrehzahlbereich erhöht. Dadurch erweitert sich der Einsatzbereich der Torquemotoren unter anderem auf Walzenantriebe, Querschneider, Wickler oder das Siliziumschneiden. Anstelle von Motor-Getriebekombinationen werden zum Antrieb von Rundachsen zum Beispiel in Kunststoffmaschinen, in der Papierindustrie, in Textil- und Druckmaschinen sowie in der Umformtechnik immer häufiger Torquemotoren eingesetzt. Neben ihrer Kompaktheit zeichnen sie sich durch exakten Rundlauf, hohe Dynamik und hohe Robustheit aus. Aufgrund ihrer hohen Steifigkeit ermöglichen sie in Verbindung mit dem Antriebssystem Sinamics S120 die direkte Regelung des Fertigungsprozesses. wm
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