Für Applikationen am Fließband konzipiert

Für Anwender, die ihre Durchsatzrate in einer spezifischen Fertigungslinie erhöhen wollen, zeigt Mitsubishi Electric in Nürnberg einen neuen Scara-Roboter in Überkopf-Ausführung. Das Modell bietet höhere Geschwindigkeiten und mehr Flexibilität in Sortier- und Verpackungsprozessen.

Der kompakte Roboter RH-3SDHR lässt sich problemlos in jede Produktionslinie einfügen. Mit einer Reichweite von 350 mm und einem 360-Grad-Aktionsradius von 700 mm ist das Modell für Bestückungsapplikationen am Fließband geeignet. Das Gerät ist nach eigenen Angaben eine kosteneffiziente Aufrüstung für jede Art von Fließbandfertigung. Die Programmierung des neuen Roboters soll in Kürze mit der Software iQ Works von Mitsubishi möglich sein. Das Programmpaket stellt Tools für alle Automatisierungsplattformen im Unternehmen bereit. Hierzu zählen die SPS, Mensch-Maschine-Schnittstellen, Servo-Systeme, Motion-Control-Systeme, Inverter und CNC-Systeme. Das Herzstück der Software, der Melsoft-Navigator, bietet Funktionen wie System-Design und -Konfiguration einschließlich einer vollständigen Simulation. Das Modul ist nahtlos mit den anderen Tools des Programms verbunden, etwa mit der Wartungssoftware GX Works2 PLC, der Entwicklungssoftware MT Works2 oder der HMI-Programmierung GT Works2. Die Programme sollen die Produktivität im Unternehmen steigern sowie die Entwicklungs- und Betriebskosten reduzieren.

Für einfache, unternehmensweite Konnektivität stellt Mitsubishi außerdem das neue C-Connector-PLC-Modul vor. Es ist eine direkte Verbindung zwischen Fertigungsbereich und übergeordneten Anwendungen wie zum Beispiel SAP. Das Model funktioniert ohne weitere Hard- oder Software.

Mitsubishi, Ratingen, Tel. (02102) 4860,

Halle 7, Stand 380