Lenze zeigt, welche Vorteile die virtuelle Realität für den Maschinen- und Anlagenbau bietet: Besucher können mit der VR-Brille in einer Fördertechnikanwendung mit Unterstützung eines Roboters virtuell agieren.
Lenze (Halle 14, Stand H22) nutzt hochauflösende VR-Brillen vermehrt als Werkzeug im Engineering und Training. Ausgeklügelte Softwareanwendungen oder Roboterlösungen bringen eine Komplexität mit sich, die mit ihrem Detailreichtum laut des Herstellers den menschlichen Horizont übersteigt. Mit der Software-Toolbox Fast lassen sich etwa die Bewegungen einer mehrachsigen Roboterkinematik bestimmen, ohne dafür in die Tiefen von Roboterprogrammiersprachen einsteigen zu müssen, heißt es. In der Projektierung haben Entwickler die Chance, durch den mit dem Herstellersystem erzeugten digitalen Zwilling zu erleben, wie sich veränderte Einstellungen in der VR-Welt real auswirken. So lässt sich etwa die Programmierung im Materialhandling mit dem Roboter einer Pick & Place-Anwendung testen und optimieren. Damit alle an einem Projekt Beteiligten wissen, was mit der eingesetzten Hardware möglich ist, lässt sich die virtuelle Realität bereits vor der Planungs- und Entwicklungsphase nutzen – und zwar im Training. Mit der VR-Brille sind komplexe Anwendungen gut darstellbar – entsprechend einfach und anschaulich lasse sich daher das realitätsgetreue Lernumfeld erleben. Dabei spielt es keine Rolle, wo der Lerner sich gerade tatsächlich befindet und wie viel Uhr es ist, teilt der Anbieter mit. Die VR sei zukünftig jederzeit und an jedem Ort zugänglich und unabhängig von einer realen Maschine oder einem Produkt.
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