Bis zum 1. September konnten deutsche Universitäten Antragsskizzen in der Exzellenzinitiative einreichen: Von insgesamt 65 Universitäten sind in den drei Förderlinien „Graduiertenschulen“, „Exzellenzcluster“ und „Zukunftskonzepte“ 227 Antragsskizzen eingegangen. Damit beteiligen sich in der zweiten Programmphase 77 % der staatlichen Universitäten an diesem Exzellenzwettbewerb, teilt der Wissenschaftsrat mit. Zusammen mit den 85 bereits geförderten Projekten aus 37 Universitäten, die vermutlich in hohem Umfang Fortsetzungsanträge stellen werden, wird jetzt mit 312 Bewerbungen gerechnet. Die Gemeinsame Kommission von Deutscher Forschungsgemeinschaft (DFG) und Wissenschaftsrat wird im März 2011 über die Auswahl der besten Antragsskizzen entscheiden und die erfolgreichen Universitäten zur Antragstellung auffordern. Diese werden im Herbst und Winter 2011/12 begutachtet. Über die Bewilligung der Anträge wird im Juni 2012 entschieden. Das Programm von Bund und Ländern umfasst für die zweite Programmphase ein Fördervolumen von 2,7 Mrd. Euro, die Förderung beginnt im November 2012.
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