Antriebstechnik | Die neuen High-Speed-Lösungen von Redex vereinfachen die Entwicklung von Drehtischen. Maschinenhersteller müssen keine eigenen Getriebe samt notwendiger Komponenten mehr entwickeln.
Bei der Herstellung von Mehrachs-Fräsmaschinen und Vertikal-Drehmaschinen gilt die Vielseitigkeit oft als Knackpunkt. Ein und dieselbe Maschine muss in der Lage sein, verschiedene Fräs- und Dreharbeiten auszuführen. Für bislang eingesetzte, aber komplexe und damit oft teuer und schwierig einzubauende Antriebe hat Redex (Halle 4, Stand E15) nun eine Lösung parat: Die neue Highspeed-Version der Baureihen DRP, KRP und KRPX ergänzt die aktuelle Baureihe MSR. Basierend auf zwei Getrieben, die gleichzeitig auf demselben Zahnkranz eingebaut sind, vereinfacht diese anschlussfertige Lösung laut Angaben die Konstruktion der Achsen. Dabei soll es nicht mehr notwendig sein, den Hauptantrieb für Drehoperationen und die Vorschubgetriebe für die Vorspannung der C-Achsen zu trennen, teil der Hersteller mit. Diese High-Speed-Versionen der Redex-Antriebe nutzen den Hochleistungs-Planetentrieb als wichtigstes Kernelement. Wenn sie auf einem Zahnkranz oder einer Zahnstange eingebaut werden, eliminieren die zwei Getriebe in Twin-Drive- oder Dual-Drive-Konfiguration das Verdrehspiel völlig, was weltweit erprobt worden sei. •
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