Auf Papier basieren die 3D-Modelle, die Drucker der irischen Mcor Technologies Ltd. produzieren – und die nun in Deutschland über die beiden Fachgeschäfte Formicum in Leipzig und 3D-Picture.net in Jesteburg vertrieben werden. Da ausschließlich reines Kopierpapier, Tinte und wasserlöslicher Klebstoff verarbeitet werden, drucken die Geräte völlig ungiftig.
Die Modelle sind so stabil und robust, dass sie auch einen Fall auf den Fußboden schadlos überstehen. Braucht es höhere Festigkeiten oder etwa Wasserresistenz, lassen sie sich nachbehandeln. Sogar das Bedampfen mit Metall sei möglich, sagt Gunter Bigl von Formicum.
Beide Geräte, „Matrix 300+“ (monochromer Druck) und „Iris“ (Vollfarbe), kosten mehr als 20 000 Euro. Dafür spart der Nutzer bei den Betriebskosten: Im Vergleich zu anderen Drucktechnologien betragen sie 5 % im Einfarbendruck und 20 bis 25 % bei Vollfarbe, so die Angaben.
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