Beim seit 2006 jährlich vergebenen „Industriepreis 2012“ werden erstmals nicht nur die innovativsten Industrielösungen prämiert. Ab sofort stehen die Unternehmen selbst und deren ökonomischer, ökologischer, technischer oder gesellschaftlicher Nutzwert mit im Vordergrund, betont der Initiator, der Karlsruher Huber Verlag für Neue Medien. Dennoch würden auch die Industrieprodukte oder -Lösungen nicht unberücksichtigt bleiben, heißt es. Denn im Kontext der Bewerbung müsse jeweils auch eine ausgewählte Lösung präsentiert und deren Vorzüge beschrieben werden.
Ziel ist es, deutsche Firmen zusätzlich zu stärken und gezielt die öffentliche Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Bewusst werden nicht nur die großen Player angesprochen, sondern auch mittelständische sowie unternehmer- und familiengeführte Firmen.
Die Bewerbungsphase für den kommenden Industriepreis 2012 ist nun gestartet. Der Initiator ruft zur Bewerbung auf. Eine unabhängige 30-köpfige Jury, bestehend aus Professoren, Wissenschaftlern und Fachjournalisten, wird die eingesandten Bewerbungen bewerten und anschließend die Sieger nominieren – in insgesamt 14 Kategorien wie etwa Energie & Umwelt, Automotive oder Mikrosystemtechnik. Auch einen Gesamtsieger wird es wieder geben, der durch eine herausragende Gesamtleistung überzeugt. Verliehen wird der Preis im Rahmen der Hannover Messe, die vom 23. bis 27. April stattfindet. Dort werden alle Sieger mit dem Industriepreis-Signet ausgezeichnet.
Dieses können sie dann werbewirksam für ihre Kommunikationszwecke einsetzen. Darüber hinaus winken den Siegern umfangreiche Marketing-Dienstleistungen im Wert von mehreren Tausend Euro sowie eine Veröffentlichung in der Industrie-Bestenliste, betont der Huber Verlag. Diese ist als E-Book, online sowie als Printmedium erhältlich.
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