Antriebstechnik | Mit Blick auf Industrie 4.0 müssen Bewegungen in zunehmend flexibleren Maschinen so einfach wir nur möglich realisiert werden. Die Devise an die Antriebstechnik heißt deshalb Parametrieren statt Programmieren. Auf diese Weise setzt Lenze Maschinenbauer in die Lage, durch Interaktionsmöglichkeiten die Zeiten für die Inbetriebnahme wesentlich zu verkürzen. Darauf fokussierte Lösungen zeigt der Hannover-Messe-Aussteller in Halle 14, Stand H20: etwa eine dezentrale, auf die Anforderungen der horizontalen Fördertechnik zugeschnittene Antriebsapplikation wie die Lenze-Antriebspakete aus der g500-Getriebereihe für Drehmomentbereiche bis 20000 Nm und dem Smart Motor des Anbieters. Vom Grundkonzept her lässt sich dieser Motor parametrieren, wodurch sich laut Angaben bis zu 70 % Lagerhaltung und Varianten einsparen lassen. Überdies lässt sich das Aggregat im Falle neuer Produktionsfördergeschwindigkeiten nachträglich neu parametrieren.
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