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Deutsche Teams räumen bei I-Can-Wettbewerb ab

Entwicklung
Deutsche Teams räumen bei I-Can-Wettbewerb ab

Mikrosystemtechnik | Deutsche Studierendenteams zierten zum zweiten Mal das Siegertreppchen beim internationalen Mikrosystemtechnik-Wettbe-werb I-Can in Alaska. Ziel von I-Can ist es, mit einem funktionstüchtigen Prototypen den praktischen Nutzen von mikrosystemtechnischen Sensoren und Aktoren für Anwendungen des Alltags zu zeigen. Den ersten Preis holte sich das Team der Universität Bremen mit einem Gerät zur Messung der Wasserqualität in Entwicklungsländern. Die Studierenden entwickelten einen wiederverwendbaren Indikator, der die Effekte der Zerstörung von Keimen in PET-Flaschen durch Einwirkung von UV-Strahlung misst. Auf Platz zwei kam das Studierendenteam des Karlsruher Instituts für Technologie mit seinem Gelenkbeobachter. Das ist ein mit Sensoren ausgestatteter Laufschuh mit variabler Dämpfung, die über eine Handy-App eingestellt werden kann. Die im Laufschuh eingebaute Sensorik kann zudem ein Bewegungsprofil des Fußes beim Auftreten erstellen, das der Läufer anschließend auswerten kann. Den dritten Platz belegten Studierende der Universität Freiburg mit ihrem Projekt Smart Shower. Der energieautarke Duschkopf misst den Durchfluss und die Temperatur des Wassers und sendet die Daten auf ein Display. Somit ist der Nutzer jederzeit über seinen Energie- und Wasserverbrauch sowie die Kosten für das Duschen informiert. Interessierte Teams können noch am nationalen Wettbewerb Cosima des VDE teilnehmen und sich damit für I-Can 2016 qualifizieren. •

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