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Die Produktion selbst wird zum Messobjekt

Prüfprozessmanagement-Modell
Die Produktion selbst wird zum Messobjekt

Die Produktion selbst wird zum Messobjekt
Selbstreferenzielles System: laufzeitparallel kalibrierte Roboter
Die Schlüsselkompetenzen für die wandlungsfähige Produktion sind der reibungslose Übergang von der Planungs- in die Produktionsphase. Bei schneller Anpassung an veränderliche Randbedingungen wird die Produktion selbst zum Messobjekt.

Wandlungsfähigkeit trägt wesentlich dazu bei, in Hochlohnländern weiterhin wirtschaftlich produzieren zu können. Die Grundlage für die Wandlungsfähigkeit ist die fähige Produktion, die sich schnell an veränderliche Randbedingungen anpasst. Die Voraussetzung für die fähige Produktion ist Wissen über Produkte und Prozesse, das durch Messtechnik bereitgestellt wird. Da jede Messung mit einer Unsicherheit behaftet ist, müssen gewonnene Informationen validiert werden. Nur so wird sichergestellt, dass Weiterverarbeitung und Rückführung der Informationen verlässlich sind. Diese systematische Vorgehensweise von der Akquisition, Validierung, Aufbereitung und Rückführung von Informationen ist im Prüfprozessmanagement-Modell verankert.

Traditionell erfolgt die Akquise von Informationen auf der Produktebene. Durch die Messung von Produktmerkmalen erfolgt ein Rückschluss auf die Prozessfähigkeit. In modernen Produktionen ist darüber hinaus ein kontinuierlicher Trend zu beobachten: Neben den Produktmerkmalen rückt zunehmend die gesamte Produktionsanlage in den Fokus der Messtechnik, sowohl in Bezug auf die Prozesse mit Inline und In-Prozess-Messtechnik als auch durch die Einführung von selbstreferenziellen Systemen, wie zum Beispiel laufzeitparallel kalibrierte Roboter. Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz von Robotern in der Automobilindustrie, die global in Bezug auf die Fertigungsstraße referenziert werden und durch den Einsatz zusätzlicher Sensorik lokal gegenüber einem Merkmal positioniert werden. Lb/hw
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