Startseite » Technik » Entwicklung »

„Die Zeit der Krise als Zeit der Chance genutzt“

Entwicklung
„Die Zeit der Krise als Zeit der Chance genutzt“

„Die Zeit der Krise als Zeit der Chance genutzt“
Von der Komponente über die Mehrachsen-Kombination bis zum Komplettsystem spannt der Geschäftsbereich seine Angebotspalette Bild: Schaeffler
Kosten- und Zeitersparnis verspricht der Einsatz individueller Komplettlösungen von INA-Lineartechnik. Darauf fokussiert ist der neue Fachbereich Systemlösungen. Das Angebot der Homburger umfasst komplette, mehrachsige Handling- und Portalrobotersysteme.

Der Geschäftsbereich Lineartechnik der Schaeffler-Gruppe hat nach Worten von Bereichsleiter Dietmar Heinrich „die Zeit der Krise auch als Zeit der Chance genutzt“. Nachdem die Homburger im Vorjahr 45 % ihres Geschäftsvolumens gegenüber dem laut Heinrich „sehr guten 2008“ eingebüßt hatten, gehen sie jetzt gestärkt aus der Krise hervor. Deutliches Zeichen sei der Zuwachs beim Auftragseingang von 99 % in den ersten acht Monaten dieses Jahres. Während Nordamerika ein Plus von 60 % verzeichnet, hat der Geschäftsbereich in Deutschland um 106 % zugelegt und in Asien, ausgehend von einem niedrigeren Niveau, um rund 340 %.

Den Hebel für diese Geschäftsentwicklung sieht Heinrich auch in den während der Krise eingeleiteten Maßnahmen: Dazu zählt die auf Kundentakt ausgerichtete Produktion in den Fertigungswerken Homburg und Haguenau ebenso wie die optimierte Lieferkette und das gleichfalls optimierte Produktprogramm. Zusätzliches Geschäft soll der soeben gegründete Fachbereich Systemlösungen generieren. Über das Komponenten- und Modulgeschäft mit Linearführungen-, aktoren und -tischen hinaus fokussiert Dietmar Heinrich den INA-Geschäftsbereich jetzt verstärkt „auf komplexere Systeme und Funktionen, um den Kunden einen Mehrwert zu bieten“.
Kunden würden zunehmend komplexere Systeme fordern, hierfür vom Lieferanten aber in immer kürzerer Zeit Antworten verlangen, formuliert Henning Dombek, der die neue Abteilung leitet, die Herausforderungen. Lösen wollen die Saarländer dies mit interdisziplinär arbeitenden Fachbereichen, die organisatorisch gebündelt sind. Dabei sei auch die Fertigung mit im Boot. Da die Komponenten zudem selbst hergestellt würden und das System kombiniert werde aus dem breiten Portfolio, erhalte der Kunde eine funktionssichere Komplettlösung aus einer Hand. Damit würden sich nahezu alle Aufgaben wie etwa in der Montage- und Handhabungstechnik und der Automatisierung lösen lassen. Die schlüsselfertig übergebenen Anlagen bringen dem Kunden laut Dombek erhebliche Zeit- und Kostenvorteile. dk
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de