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Ein Schaufenster für die MOE-Länder

Messe-Doppelpack: Z und Intec in Leipzig
Ein Schaufenster für die MOE-Länder

Zum Leipziger Messe-Duo aus Zuliefermesse Z und Maschinenbaumesse Intec vom 26. bis 29. Februar werden erneut über 1000 Aussteller aus ganz Europa erwartet.

Die Messen Z und Intec sind eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Mitteldeutschland verbunden: Automobil- und Maschinenbau mitsamt ihrer Zulieferindustrie sind dort die prägenden Industriezweige. An der „Z“, dem jährlichen Treffpunkt für Zulieferer und ihre Kunden aus der Automobilindustrie, dem Anlagen- und Maschinenbau, werden sich rund 500 Aussteller beteiligen. Dabei halten sich Zulieferer, die vorwiegend für die Automobilindustrie arbeiten, und Lieferanten für den Maschinenbau in etwa die Waage, wie die Messe Leipzig weiter mitteilt.

Wie in den Vorjahren bilden mit über einem Drittel ausländische Aussteller einen bedeutenden Anteil. Die stärksten Fraktionen stellen hierbei Zulieferunternehmen aus der Tschechischen Republik, Russland, Rumänien, Polen, Schweden und Italien. Aus Russland beteiligen sich zum zweiten Mal Unternehmen aus drei starken Industrieregionen, aus Tatarstan, Nischni Nowgorod und aus der Region St. Petersburg.
Der vor einem Jahr gegründete Automobil-Cluster Ostdeutschland (ACOD) wird auf der Z durch die Länderinitiativen aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin-Brandenburg repräsentiert. Der ACOD-Geschäftsführer, Dietmar Bacher, sagt: „Alle ostdeutschen Zulieferer sollen die Chance haben, ihre Produkte bekannter zu machen, mit den First-Tiers in Kontakt zu treten und Lieferbeziehungen aufzubauen.“ Der ACOD will zu einer höheren Wertschöpfung und Innovationskraft in Ostdeutschland beitragen, so dass sich hier ein Zentrum für High-Tech-Produkte der Automobilindustrie entwickelt.
Auf der Maschinenbaumesse Intec präsentieren über 700 Aussteller Werkzeug- und Sondermaschinen sowie weitere Produktgruppen und Verfahren zur Metallbearbeitung: Umformtechnik, mechatronische Systeme, Werkzeuge, Sensortechnik und anderes mehr.
Ausländische Aussteller kommen unter anderem aus Italien, Japan, Österreich, Polen und aus der Schweiz. Zu den ausstellenden Marktführern gehören Auerbach Maschinenfabrik, Deckel Maho Gildemeister, Festo, GF Agie Charmilles, Haas Automation Europe, die Index Werke, Mori Seiki, Niles-Simmons, Profiroll, Reis Robotics, Trumpf Laser- und Systemtechnik und weitere. Für die kommende Intec zeichnen sich nach Aussage der Organisatoren bereits jetzt zwei Trends ab: Viele Aussteller buchen erheblich größere Messestände als zur Vorveranstaltung, so dass die Intec 2008 um 50 % Fläche zulegen wird. Außerdem steigt die Zahl der Hersteller. Die Unternehmen sind in wachsendem Maße mit ihren Stammhäusern auf der Messe in Leipzig vertreten, was auch für die ausländischen Firmen gilt. Zusammen belegen die beiden Messen etwa 42 000 m².
„Mit der Zuliefermesse Z und der intec, der Fachmesse für Fertigungstechnik, Werkzeug- und Sondermaschinenbau, wurde in Leipzig eine außerordentlich stimmige Messe-Kombination installiert. Automobil- und Maschinenbau sind in vielerlei Hinsicht eng miteinander verflochten. Davon profitieren unsere Aussteller und Besucher“, sagt Dr. Deliane Träber, Geschäftsbereichsleiterin der Leipziger Messe. Zusätzlich gibt es das bewährte messebegleitende Fachprogramm für beide Messen, die Einkäufertage sowie das Unternehmertreffen „Contact“ und das Ausstellerforum. tv
Automobil-Cluster in Leipzig präsent
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