Die Wege zur optimierten Energiebilanz führen über anwendungsspezifisch abgestimmte Energiesparkonzepte. Sparen lässt sich etwa mit Hilfe einer Netzrückspeisung oder automatischer Magnetisierungsanpassung.
Viele Anwender versuchen, den Energieverbrauch von Antrieben zu minimieren. Statt die Verbrauchsoptimierung einzelner Elektromotoren in den Mittelpunkt zu stellen, sind Antriebslösungen jedoch als ganzheitliche Systeme zu betrachten. Nötig sind anwendungsspezifisch abgestimmte Energiesparkonzepte, die ein Plus in puncto Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit bieten. Zu den von Antriebstechnik Nord eingesetzten Techniken zählen Netzrückspeisung, automatische Magnetisierungsanpassung, Kupferläufer-Motoren, 87-Hz-Betrieb und Zwischenkreiskopplung.
Müssen Bewegungen von Maschinen immer wieder oder regelmäßig abgebremst werden, wird bei konventionellen Frequenzumrichtern die freigesetzte Bremsenergie nicht genutzt, sondern über Widerstände in Form von Wärme an die Umgebung abgegeben. Anders bei Antrieben, die überschüssige Energie durch die Kopplung von Zwischenkreisen oder durch Netzrückführung weiter nutzen.
Über eine Rückspeiseeinheit können andere Komponenten in der Anlage gespeist werden; im DC-Zwischenkreis kann generierte Energie sogar direkt ohne Verluste von den zusammengeschlossenen Einheiten verbraucht werden. Der Strombedarf, der aus dem Versorgungsnetz gedeckt werden muss, verringert sich so unterm Strich. Sparen lässt sich daneben auch durch intelligente Regelung. Nord-Frequenzumrichter der Baureihen SK 200E, SK 500E und SK 700E können dies Magnetisierung ressourcenschonend automatisch reduzieren, sobald der Motor nur mit Teillast betrieben wird. Das bietet Anwendern die Möglichkeit, bis zu 30 % Energie einzusparen.
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