Die deutsche Fluidtechnik will auch 2012 wachsen. Für Hydraulik wie auch Pneumatik erwarten die Firmen laut VDMA jeweils ein Plus von 7 %. Im Vorjahr hat die Paradebranche des Maschinenbaus kräftig zugelegt: die Hydraulik um 28 %, die Pneumtik um 19 %. Mit einem Weltmarktanteil von 28 % gilt die Fluidtechnik, die Schlüsselkomponenten für viele Antriebslösungen liefert, als deutsche Domäne. Entsprechend ist der hiesige Markt technologischer Leitmarkt. Neben führenden Kunden spielen die Forschungsnetzwerke in Deutschland eine wichtige Rolle. „Damit dies so bleibt“, sagte Christian Kienzle, Vorsitzender des Vorstands des VDMA-Fachverbands Fluidtechnik, „gilt es, die Anstrengungen in der Qualität von Lehre und Forschung weiter zu erhöhen.“ Allerdings sei es „ein Unding, dass nur knapp die Hälfte aller Maschinenbau-Studienanfänger zum Abschluss geführt wird“. Der VDMA will jetzt gemeinsam mit Hochschulen Lösungswege finden, etwa über die Erarbeitung eines Qualitätsmanagement-Systems, für einen höheren Studienerfolg.
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