Reibahlen | In Halle 1 auf Stand G 17 zeigt die Hartmetall-Werkzeugfabrik Andreas Maier GmbH (HAM) die neu entwickelte Reibahle MT3. Laut Hersteller erzielt sie Durchmessertoleranzen von +/-0,003 mm, eine Formgenauigkeit der Bohrung bis 0,005 mm und eine Oberflächenqualität von Ra = 0,3 bis 0,4 µm. Der Reibahlenkopf besteht aus dem Hartmetall-Körper, an dem drei Schneidplatten auf der einen Hälfte des Schneidenteils und auf der anderen zwei Führungsleisten eingelötet sind. Schneidplatten und Führungen können aus verschiedenen Materialien wie CBN, Keramik oder PKD kombiniert werden. MT3 unterscheide sich dadurch signifikant von herkömmlichen Reibahlen, so HAM. Das Werkzeug eignet sich nach Angaben des Unternehmens insbesondere für die Bearbeitung von Stählen unterschiedlicher Güte und Titan. •
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