Die Werkzeugschnittstellen von Spindelwellen müssen in gewissen Abständen ausgetauscht werden. Ist eine geteilte Welle im Einsatz, können die anfallenden Reparaturkosten deutlich reduziert werden. So lohnt es sich, bereits bei der Entwicklung und Konstruktion von Spindeln an die spätere Instandhaltung zu denken. So unterliegen beispielsweise die Werkzeugschnittstellen von Spindelwellen grundsätzlich Verschleiß und sind der Gefahr ausgesetzt, etwa durch Kollision oder Werkzeugbruch beschädigt zu werden. Ein Austausch in gewissen Abständen ist daher unabdingbar. Die daraus entstehenden Reparaturkosten lassen sich jedoch beeinflussen. Weiss hat deshalb für HSK-Schnittstellen eine geteilte Welle konstruiert. Die Werkzeugaufnahme dieser Konstruktion ist nicht fest in die Spindelwelle integriert, sondern trennbar mit der Spindelwelle verbunden. Dadurch kann sie im Schadensfall einfach ausgetauscht werden, wodurch die Anwender durchschnittlich knapp 30 % der sonst anfallenden Kosten sparen.
Weiss, Schweinfurt, Tel. (09721) 7701-0,
Halle 3, Stand E10/F03
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