DC-Motoren | In zahlreichen Anwendungen des täglichen Lebens verrichten Antriebe ganz selbstverständlich ihren Dienst. Die Kriterien bei der Auswahl dieser Unwucht-Komponenten sind erheblich.
Bei der Vibrationsfunktion des Smartphones macht sich kein Mensch mehr Gedanken darüber, welche Technik dahinter steckt. Für diese Funktion wird einem kleinen DC-Motor eine Unwucht auf die Abtriebswelle montiert und schon vibriert das Handy bei einem Anruf. Dennoch: Die Möglichkeiten der Vibrationserzeugung sind nicht ganz trivial.
So sind die Kriterien bei der Auswahl sogenannter Unwucht-Antriebe oft vielfältiger als bei reinen rotativen Antrieben. Grundsätzlich dürfen die Geräusche bei solch „stummen“ Anrufen von der Umgebung nicht wahrnehmbar sein. Das erfordert eine hohe Energieeffizienz. Außerdem verringert sich der vorhandene Bauraum wegen der Miniaturisierung zunehmend, obwohl die Anforderungen an die Haptik weiter steigen. Seit einigen Jahren finden DC-Antriebe auch vermehrt in der Automobiltechnik Einsatz, etwa in Assistenzsystemen.
In diesem Zusammenhang bietet Koco Motion zahlreiche Varianten an DC-Motoren im Durchmesser von 4 bis 45 mm. Mit Blick auf die unterschiedlichen Anforderungen passt der Dauchinger Antriebsspezialist das Ungleichgewicht an die geforderte Haptik an. Zudem ist ein breites Drehzahlband nötigt, um den jeweils gewünschten Effekt zu erreichen. Die Anforderungen an Lebensdauer und elektromagnetische Verträglichkeit sowie die Schaltzyklen entscheiden darüber, ob ein bürstenloser oder bürstenbehafteter DC-Motor in Frage kommt. Die Bürsten unterscheiden sich in der Materialauswahl wie Kupfer/Kohle oder Edelmetall. Deshalb werden die Antriebe nach Vorgaben und Anforderungen der Kunden ausgelegt. (dk) •
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