Hochdynamische Automationssysteme | Die neuen Hub-Dreh-Module von Jung werden an Positioniercontrollern betrieben, mit denen die Anbindung an alle gängigen Feldbussysteme möglich ist. Im Stator ist eine Wegmesssensorik integriert, die die Antriebsmagnete abtastet.
Unter dem Namen Lintorque bietet Jung Antriebstechnik und Automation Hub-Dreh-Module mit Linear- und Torquemotoren. Dabei handelt es sich um hochdynamische Automationssysteme, die für Hübe bis 130 mm, Spitzenkräfte bis 1024 N, Drehzahlen bis 2000 min-1 und Drehmomente bis 7,5 Nm geliefert werden. Betrieben werden die Module an Positioniercontrollern, mit denen die Anbindung an alle gängigen Feldbussysteme
möglich ist.
In der Vorschubachse ist ein tubularer Linearmotor eingesetzt, der aus einem Läufer und einem Stator besteht. Im Läufer sind in einem Edelstahlrohr Hochleistungsmagnete verbaut. Der Stator besteht aus einem Rohr aus Polymerwerkstoff als Gleitlager für den Läufer, aber zugleich auch als Wickelkörper für die Statorwicklungen dient. Im Stator ist eine Wegmesssensorik integriert, die die Antriebsmagnete abtastet und ein inkrementelles Wegmesssignal liefert. Die Module sind in zwei Durchmesservarianten verfügbar. Es können auch verschiedene Vorschublängen und Drehmomentvarianten geliefert werden. Zubehör wie Befestigungs- und Anbausätze, Montagehilfsmittel für magnetische Federn oder Abstreifer für rauhe Umgebungsbedingungen sind auf Anfrage lieferbar. Als Option gibt es die Hub-Dreh-Module PR01 mit Durchgangsbohrung. •
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