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Hybridantrieb macht Motorsegler flüsterleise

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Hybridantrieb macht Motorsegler flüsterleise

Hybridantrieb macht Motorsegler flüsterleise
Das weltweit erste seriell-hybride Elektroflugzeug nutzt einen Elektroantrieb, der bislang etwa in Kraftfahrzeugen eingesetzt wird Bild: Siemens
Den leisen Start auf der Piste der Luftfahrtausstellung Le Bourget bei Paris verdankte der Motorsegler DA36 E-Star seinem seriell-hybriden Elektroantrieb. Den Propeller treibt ein 70 kW starker E-Motor von Siemens. Den elektrischen Strom liefert ein kleiner Verbrennungsmotor mit Generator, der ausschließlich als Stromerzeuger fungiert. Zudem versorgt ein Siemens-Umrichter den Elektroantrieb mit Energie aus der Batterie und dem Generator. In der Start- und Steigflugphase steuert ein Batteriesystem von EADS den höheren Leistungsbedarf bei, im Reiseflug wird der Akku wieder nachgeladen.

Da der Verbrennungsmotor stets gleichmäßig und bei niedriger Leistung von 30 kW läuft, sei der Benzinverbrauch gering, teilen die drei Entwicklungspartner mit. Siemens, Diamond Aircraft und EADS haben das elektrfizierte Flugzeug als Erprobungsträger gebaut. Basis dafür ist der HK36 Super Dimona der Diamond Aircraft Industries GmbH mit Sitz im österreichischen Wiener Neustadt. Damit sollen künftig im Vergleich zu den derzeit effizientesten Technologien 25 % an Kraftstoff und Emissionen eingespart werden. Auch die von einem Luftfahrzeug erwartete große Reichweite werde erreicht, heißt es. Derzeit arbeitet Siemens an einem neuen Elektromotor, der fünf Mal so leicht wie herkömmliche Antriebe sein soll.
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