Um Energiekettensysteme schnell und sicher an die Maschine zu bringen, stellt igus auf der AMB ein neu entwickeltes teleskopierbares Transportgestell in Modulbauweise vor. Innerhalb eines Arbeitstages lässt es sich millimetergenau auf die Schnittstelle der jeweiligen Maschine anpassen.
Das neue Transport- und Montagegestell besteht aus modularen, ineinanderpassende Stützen und Streben. Da diese teleskopierbar sind, ist laut Angaben eine Längenanpassung jederzeit möglich. Diverse Rastmechanismen sorgen dafür, dass Bauteile auch noch nachträglich angebracht werden können. Das gesamte System soll sich dank eigens entwickelter Verfahreinheiten kinderleicht bewegen und transportieren lassen.
In Kooperation mit dem Kunden setzt igus vor Ort innerhalb eines Tages das passende System zusammen. Werden durch Änderungen an der Maschine Modifikationen notwendig, können sie durch die Variabilität des Systems jederzeit umgesetzt werden. Läuft die Maschinenserie beim Kunden aus, kann das Transport- und Montagegestell wieder in seine Einzelteile zerlegt und die einzelnen Komponenten neu verwendet werden. Dies sorgt für einen nachhaltigeren Einsatz von Ressourcen, denn bisher mussten Transportgestelle nach Serienende entsorgt werden.
Das Teleskopgestell sieht igus als ein Mittel an, die Prozesskosten, die überwiegend Personalkosten sind, in Unternehmen nachhaltig zu senken. Der Weg führt über verkürzte Montagezeiten. Je schneller das konfektionierte Energiezuführungssystem ausgeliefert wird, desto geringer fallen die Lieferzeiten des Maschinenbauers aus.
Das Konzept soll sich bereits ab einer Fertigung von fünf Maschinen pro Jahr rechnen, betont der Anbieter. Maschinenbauern ermöglicht es, auch bei Kleinserien die Vorteile des neuen modularen Gestells zu nutzen.
igus, Köln, Tel. (02203) 9649-0,
Halle 4C, Stand 53
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