Ein offenes Motion-Logic-System für die einfache Automatisierung hydraulischer, elektrischer und hybrider Antriebe präsentiert Rexroth mit einer neuen Ausprägung. Die IndraMotion MLC bietet die Vorteile der Hydraulik mit vorprogrammiertem Anwendungs-Know-how.
Die IndraMotion MLC integriert eine offene SPS nach IEC 61131-3 mit einer leistungsfähigen Motion Control. Über integrierte Hydraulikregler entkoppelt sie die Antriebsphysik von der Automatisierungsebene. Damit vereinfacht Rexroth die Projektierung und Inbetriebnahme, den Betrieb und die Diagnose in hochproduktiven Maschinenkonzepten. Anwender nehmen die elektrischen, hydraulischen und hybriden Antriebe mit dem gleichen Engineering-Tool IndraWorks in Betrieb. Ein speziell auf die Anforderungen der Hydraulik zugeschnittenes schnelles I/O-Modul erfasst alle wichtigen Prozessparameter.
Sie nutzt durchgängig offene Standards wie Sercos III für die Ethernet-basierte Echtzeitkommunikation und unterstützt sowohl zentrale als auch dezentrale Architekturen. Dabei hat der Hersteller jetzt zahlreiche hydraulische Regler bereits integriert. Die skalierbare Hardware ermöglicht die modulare Erweiterung der Hydraulikantriebe in Viererschritten auf bis zu 64 Achsen in einer Einheit. Über Querkommunikation lässt sich die Anzahl der Achsen nahezu beliebig erweitern, heißt es. Die IndraMotion MLC schöpft die Vorteile der Hydraulik mit vorprogrammiertem Anwendungs-Know-how aus. Best-in-Class-Regler für Positionierung, Gleichlauf, Kraft, ablösende Kraft/Weg-Regelungen sowie wegabhängiges Bremsen decken die notwendigen Hydraulikfunktionen ab. Die Gleichlaufregelung beinhaltet alle grundlegenden Prinzipien sowie verschiedene aktive und passive Varianten. Der Anwender muss dazu den entsprechenden Algorithmus nur auswählen. wm
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