„Jetzt ist zusammen, was zusammen passt“, begründete Kabelschlepp-Chef Olaf Hübner die Integration seines Unternehmens (560 Mitarbeiter) in die japanische Tsubaki-Gruppe aus Osaka (5300 Beschäftigte). Der Rückzug der Alteigentümer ebnete dem Energiekettenspezialisten den Weg, um die 42 Jahre währende Zusammenarbeit mit dem japanischen Maschinenbaukonzern von nun an strategisch auszurichten. Damit verbunden ist für Kabelschlepp-Chef Hübner die weltweite Verantwortung über das Geschäftsfeld Energieführungsketten-Systeme der Tsubakimoto Chain Co.
Mit der Übernahme erhält Kabelschlepp nach Worten von Olaf Hübner nicht nur den Zugriff auf den japanischen Markt, sondern könne vielfältige Synergien bei Entwicklung, Produktion und Vertrieb nutzen. All dies soll die Marktposition wie auch die Wettbewerbssituation des Anbieters mit Sitz in Wenden stärken, sagte Hübner. Kabelschlepp bleibe darüber hinaus als Marke eigenständig. Zudem blieben auch die Geschäftsführung und das Management erhalten. dk
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