Vertikaldrehen | Die Fertigung von Antriebs- und Getriebewellen ist eine sehr spezifische und zugleich zentrale Aufgabe innerhalb der Automobilproduktion. Die Drehmaschine VT 4–4 von Emag soll für neue Spitzenwerte in der großvolumigen Wellenproduktion sorgen.
Mit der VT 4–4 stellt Emag (Halle 3, Stand D32) zur AMB eine Wellendrehmaschine vor, die bei der Bearbeitung von Bauteilen mit einer maximalen Länge von 1050 mm und einem maximalen Durchmesser von 200 mm neue Potenziale erschließen soll. Der Bearbeitungsprozess mit einer maximalen Drehzahl von 4500 min-1 erfolgt vierachsig. Dafür stehen zwei Werkzeugrevolver mit jeweils zwölf Plätzen zur Verfügung, die mit Drehwerkzeugen oder angetriebenen Werkzeugen bestückt sind. Über Werkstückgreifer werden die Rohteile in die Maschine transportiert und nach der Bearbeitung wieder entnommen. Während der eine Greifer ein neues Bauteil in die Maschine legt, transportiert der andere das fertige Teil wieder aus der Maschine heraus. Die Maschine ist mit zwei platzsparenden, umlaufenden Teilespeichern ausgestattet, in die bis zu 28 Roh- oder Fertigteile aufgenommen werden können. Über Umsetzeinheiten oder Roboter lassen sich laut Emag mehrere VT-Maschinen sehr einfach und kostengünstig miteinander verketten. Insgesamt eröffne die VT 4–4 eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten für die Produktionsplaner im Getriebebau. •
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