Der Kölner Energiekettenhersteller Igus hat zum zweiten Mal den Wettbewerb „Vector Award“ eingeläutet. Die zuletzt europaweite Initiative war so erfolgreich, dass sie jetzt weltweit ausgerufen wird.
„Der Wettbewerb soll zeigen, welche Grenzen mit Energieketten bereits gesprengt worden sind“, betont Igus-Prokurist und Jury-Mitglied Harald Nehring. Von Kran- über den Werkzeugbau zu Robotik und Reinräumen wären moderne Kunststoff-Energieketten nahezu universell einsetzbar.
Über 80 Einsendungen erhielten die Kölner beim ersten „Vector Award“ vor zwei Jahren. Für die zweite Auflage werden wieder mutige Anwendungen in der Energiezuführung gesucht. Diese können mit Energieketten und Leitungen realisiert worden sein, aber auch auf Basis von Induktion und Wireless. Teilnahmeschluss ist der 28. Februar 2010. Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern von bis zu 5000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am Igus-Stand im April auf der Hannover-Messe statt. Der „Vector Award“ steht unter der Schirmherrschaft des Bereichs Industrial Automation der Hannover Messe. In der Jury vertreten sind außerdem Vertreter des ZVEI, des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen und des TÜV.
Teilen:
