Drehmaschinen | Besonders in der Ausbildung muss besonderer Wert auf Sicherheit gelegt werden, zu dieser Zeit sind die Fachkräfte von Morgen noch unerfahren. Natürlich ist mehr Sicherheit aber auch in der Serienfertigung immer willkommen.
Dass Sicherheit bei der Praktikant GSD höchste Priorität genießt, soll die jüngste Weiler-Maschine (Halle 3, Stand D20) anhand zahlreicher Merkmale demonstrieren. Neben dem neuen, beschussgetesteten Futterschutz gehören hierzu der polumschaltbare Hauptantrieb, die automatische Handradausrückung, eine Leit- und Zugspindelabdeckung, entschärfte Quetschstellen bei der Spindelbremse und die durchgängig zweikanalige Sicherheitstechnik. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat die Praktikant GSD geprüft und mit dem GS-Zeichen zertifiziert. Weitere Neuheiten sind die auf 43 mm vergrößerte Spindelbohrung, eine vereinfachte Späneentsorgung über eine nach vorne entnehmbare Wanne und die optimierte Spindelkastenschmierung. Die Hauptspindel, die über acht Getriebestufen einen Drehzahlbereich von 48 bis 2500 min-1 bietet, ist auf Kegelrollen gelagert.
Bewährt hat sich der Arbeitsbereich vom Vorgängermodell: Der Umlaufdurchmesser über Bett beträgt 320 mm, die Spitzenweite 650 mm. Der Antrieb mit bis zu 3,1 kW und die zahlreichen Ausstattungsoptionen sollen sie auch für Kunden neben der Ausbildung interessant machen. Der Katalog listet etwa Schnellwechsel-Stahlhalter, Spannzangeneinrichtungen, feststehende und mitlaufende Lünetten, eine numerische Positionsanzeige, Endschalter zum Gewindeschneiden und Schutzeinrichtungen für Arbeiten mit Zugspannzangen auf.
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