Die Liefersituation für Schläuche aus Polyamid (PA), insbesondere PA12, ist seit Jahresbeginn angespannt und verschlechtert sich akut. Das meldet Novoplast: Hintergrund sei die weltweite Verknappung aller Vor- und Endprodukte und ein explosionsartiger Anstieg der Polyamid-Preise, die inzwischen tagesaktuell schwanken. Vor diesem Hintergrund ist es dem Schläuche-Hersteller nach eigenen Angaben gelungen, POM als zukunftssichere Alternative aufzubauen. Das modifizierte POM lasse sich durch sein verbessertes Aufschmelzverhalten anstelle von PA11 oder PA12 zu Rohren und Schläuchen extrudieren. Es ist weichmacherfrei und seine elastischen Eigenschaften seien stark verbessert worden. So verbinde das neue POM ureigenste Vorzüge wie hohe Dimensionsstabilität oder gutes Gleit-/Reibverhalten mit denen eines Elastomers. Zudem entfallen die Probleme, die sich durch die Wasseraufnahme von PA ergeben.
Novoplast, Halberstadt, Tel. (03941) 6869-0
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