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Produktionsforscher legen Fokus auf 2020

BMBF kündigt neue Forschungsförderrunde an
Produktionsforscher legen Fokus auf 2020

Produktionsforscher legen Fokus auf 2020
Deutsche Produktionstechnik hat eine Schrittmacherfunktion – hier ein flexibles Montagesystem für unterschiedlichste Positionier-, Justage- und Fügeoperationen in der Präzisons- und Mikrotechnik Bild: Fraunhofer IPT
Das BMBF läutet eine neue Förderrunde für die Produktionsforschung der nächsten zehn Jahre ein. Basis ist die Studie „Produktionsforschung 2020“, die den Forschungsbedarf ermittelt und Handlungsfelder erarbeitet hat.

Mit Beginn des nächsten Jahres wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein neues Rahmenprogramm zur künftigen Produktionsforschung auflegen. Dies sagte BMBF-Staatssekretär Dr. Georg Schütte auf dem Kongress „10. „Karlsruher Arbeitsgespräche Produktionsforschung“.

Basis ist die 2009 beauftragte, breit angelegte Studie „Produktionsforschung 2020“. Im Vorläuferprogramm „Forschung für die Produktion von morgen“ hat das BMBF bis November 2009 insgesamt 407 Verbundprojekte mit Fördermitteln in Höhe von 633 Mio. Euro unterstützt. Noch einmal so viel hat die Wirtschaft eingebracht. Über 2600 Partner aus den Bereichen Hochschule, Forschungseinrichtungen, Großindustrie (27 %) sowie KMU (51 %) waren einbezogen.
Die Studie „Produktionsforschung 2020“ soll transparent machen, wie sich der Forschungs- und der Handlungsbedarf in produzierenden Unternehmen in den kommenden Jahren verändern. Die Herausforderungen sind vor allem die knapper werdenden Rohstoffe, was mit steigenden Preisen einhergeht. Künftig gelte es auch, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Laut Nachhaltigkeitsplan der Bundesregierung soll sich die Energieproduktivität im Jahr 2020 gegenüber 1990 verdoppeln. Ressourceneffizienz gilt deshalb als Qualitätsmerkmal der Zukunft. So soll Energieeinsparung in der Produktion von 30 % und mehr möglich sein, so Fraunhofer-Präsident Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger. Nachhaltiges Wirtschaften werde sich weltweit durchsetzen, ist Dr. Günter Jordan vom Beratungshaus A.T. Kearney überzeugt. dk
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