Stets mehrere parallele Prozesse unter Kontrolle

Ein universell ausgelegtes Verstärkerkonzept erlaubt ohne Verzicht auf Funktionalität, Komponenten höchst wirtschaftlich zu vereinen. Die integrierte multitaskingfähige SPS verfügt laut Anbieter über eine reichhaltige Technologie-Bibliothek, die neben Standard-Programmen auch spezielle Anwendungen und kundenspezifische Sonderlösungen ermöglicht. Im CPM können drei Programme mehrere Prozesse gleichzeitig und völlig autonom kontrollieren, heißt es.

Besonders bei zeitkritischen Anwendungen lassen sich damit laut Anbieter intelligente Lösungen realisieren. Beispielsweise könnte im ersten Programm die Steuerung des Bewegungsablaufs realisiert werden, während im zweiten eine Kollisionsüberwachung programmiert ist. Im dritten Programm könnten Regelalgorithmen selbstständig dafür sorgen, dass das Gesamtsystem durch ständige Überwachung von physikalischen Größen, wie Temperatur, Geschwindigkeit und Position, im optimalen Arbeitspunkt betrieben wird.

Die Anbindung an übergeordnete Steuerungen erfolgt via Profibus. So lässt sich jede Steuerung separat ansprechen und überwachen. Ebenso sei dadurch eine Synchronisation mehrerer Steuerungen möglich, betont der Nördlinger Hersteller.

Der Einsatz hochdynamischer Servoantriebe lässt sich nur mit ebenso schneller Regelungstechnik betreiben. Mit der CPM-1000 bietet SPN eine Lösung, in der alle praxisrelevanten Komponenten integriert sind. Offene Schnittstellen sorgen für Flexibilität. Über ein universelles Interface können alle handelsüblichen Gebersysteme verwendet werden. Es lassen sich alle gängigen, bürstenlosen Servomotoren bis zu einer maximalen Polzahl von 50 betreiben. Für die Parametrierung genügt ein Datenblatt des Motors. Das Gerät verfügt über einen Weitbereichseingang von 1×40 VAC bis 3x480VAC.

SPN Schwaben Präzision Tel. (09081) 214-0, Nördlingen Halle 9, Stand 305