Mit flexibler Automation sowie verbesserter Produktivität soll das Stanz-Scher-Zentrum S4X noch wirtschaftlicher arbeiten als die Vorgängermodelle.
Mit der neuen S4X-Version sei das bekannte S4-Stanz-Scher-Zentrum hinsichtlich Produktivität, Verbrauch und Präzision noch leistungsstärker geworden, teilt die Salvagnini Spa, Sarego/Italien, mit. Die Maschine sei für die schlanke Produktion ausgelegt und darauf ausgerichtet, die Fertigungsorganisation so weit wie möglich zu vereinfachen. Der Mehrfachpressen-Stanzkopf unterscheidet sich vom Kopf herkömmlicher Stanzmaschinen dadurch, dass für den Werkzeugwechsel die Produktion nicht unterbrochen werden muss. Bei der S4 haben alle verfügbaren Tools ihre eigene Presse, so dass jedes unabhängig von den anderen in seiner Position arbeiten kann. Das führt laut Hersteller zu extrem kurzen Zykluszeiten. Neben dem Stanzkopf befindet sich die integrierte Schere, die Schnitte beliebiger Länge erzeugt.
Komplett neu entwickelt wurde auch der Manipulators. Er verbesser die Leistungsfähigkeit des Systems durch seine innovative Architektur weiter und erhöht Dynamik und Geschwindigkeiten deutlich. Die Folge sind reduzierte Zykluszeiten und eine höhere Produktivität der Maschine. Zudem verbessere eine ausgeglichene Schubbelastung die Qualität der Bearbetung.
Ebenfalls neu ist das Hydrauliksystem, das in Bezug auf seine Verbrauchs- und Betriebskosten nach Aussage der Italiener besonders wirtschaftlich ist. Im Hydraulikaggregat werden die beiden Pumpen durch denselben Motor angetrieben. Die Verbrauchskosten sollen sich dadurch um 30% reduzieren.
Komponenten der neusten Generation sorgen für Zuverlässigkeit, geringeren Verschleiß und eine hohe Leistungsfähigkeit der Maschine – selbst unter extremen Bedingungen. Außerdem reduzieren sie die Lärmentwicklung und verbessern damit Arbeitsbedingungen. hw
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