Erstmalig auf der Wire & Tube vertreten, präsentiert die Vacuumschmelze GmbH & Co. KG ihre Legierungen „nicht von der Stange“: Da die Spezialwerkstoffe gezielt auf die Kundenanforderungen abgestimmt würden, könne sie der Abnehmer auch in Losgrößen von typischerweise 100 bis 500 kg beziehen. Kostproben:
Für weichmagnetische Anwendungen etwa biete Mumetall eine Maximalpermeabilität bis 250 000 und werde gerne als zentrales Bauteil in Stromsensoren eingesetzt. Kobalt-Eisen-Legierungen wie Vacoflux wiederum weisen sehr hohe Sättigungspolarisationen bis 2,35 T auf und eignen sich für hochdynamische elektromagnetische Aktoren und Elektromagnete.
Auch verformbare Dauermagnete stellt die Vacuumschmelze (VAC) her. Aufgrund seiner Duktilität sei etwa Crovac auch in Form von Draht oder als abgelängte Stifte lieferbar. Auch komplexere Geometrien lassen sich durch Biegen oder geeignete Nachbearbeitung realisieren. In bistabilen Relais etwa sind Crovac-Stifte eine hochwertige und zugleich kostengünstige Alternative.
Die jüngste Entwicklung der VAC ist ein Kontaktfederwerkstoff: Duracon 17A weist bei Festigkeiten bis zu 1800 MPa eine elektrische Leitfähigkeit von 6 MS/m (10% IACS) auf. Damit existiert erstmalig eine hochfeste und umweltfreundliche Alternative zu Kupfer-Beryllium-Legierungen.
Vacuumschmelze, Hanau, Tel. (06181) 38-0, Halle 17, Stand A40
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