HSi präsentiert mit HSkalk/WZB ihre Branchenlösung für den Werkzeugbau. Diese Software ermöglicht den Anwendern die Vorkalkulation von Schnitt-, Stanz-, Zieh- und Biegewerkzeugen sowie Folgeverbundwerkzeugen. Lediglich die Geometrie des herzustellenden Teils sowie die Daten zum Wirkprinzip sind noch einzugeben. Von den Teiledaten wird automatisch auf die Dimension der Werkzeugkomponenten geschlossen. Es erfolgt die Generierung der Komponentenliste und die Ermittlung der Materialkosten. Weiterhin wird aufgrund des Komponententyps und der Dimension die mechanische Bearbeitung ausgewählt, so dass mit dem entsprechenden HSi-Verfahrensbaustein die Fertigungszeit und die Fertigungskosten ermittelt werden. Konstruktions-, Programmier- und Montageaufwände werden über hinterlegte Tabellen ebenfalls berechnet. Auf diese Weise können innerhalb von wenigen Minuten werkstatttaugliche Arbeitspläne mit exakten Zeiten, auch für umfangreiche bzw. mehrschichtige Bearbeitungsprozesse, zur Verfügung stehen.
Eine Durchlaufsimulation, Terminierung, Kapazitätsbetrachtung und Nachkalkulation ergänzen die Lösung. Der Anwender ist somit in der Lage, die Machbarkeit zu prüfen und rechtzeitig auf Kapazitätsengpässe zu reagieren. Für gesicherte Terminaussagen steht mit HSauftrag eine handhabbare Auftragssteuerung zur Verfügung. Neben mittelständischen Betrieben setzen auch Großunternehmen unterhalb eines ERP-Systems (z.B. SAP) in abgegrenzten Bereichen wie im Werkzeugbau diese HSi-Lösung ein. Sie dient zur Terminierung, Kapazitätsplanung, Rückmeldung, Auftragsverfolgung und Nachkalkulation.
HSi, Erfurt, Tel. (0361) 430297-50,
Halle 8, Stand M89
Teilen: