Wer als Katalogdistributor technische und elektronische Komponenten als C-Artikel vertreibt, muss hohe Verfügbarkeit und hohe Liefergeschwindigkeit garantieren. Distrelec Schuricht erfüllt beides und verschafft seinen Kunden einen Zeitvorteil.
Christian Leloneks Kunden haben wenig Zeit. Steht eine ihrer Maschinen still, weil ein elektrisches Bauteil oder eine Komponente ausgefallen ist, muss das auf C-Teile spezialisierte Unternehmen des Verkaufschefs blitzschnell reagieren. Der Bremer Elektronik-Distributor Distrelec Schuricht ist darauf vorbereitet. In zumeist höchstens 24 Stunden trifft die georderte Ware beim Kunden ein. Möglich machen dies die mit rund 500 000 verschiedenen Artikeln bestückten „Regale“ des Logistikzentrums.
Dass der Distributor 98 % Verfügbarkeit schafft, ist Verkaufschef Lelonek stolz. Vor allem, wenn einer wie Distrelec im Bereich der nicht planbaren Bedarfe arbeitet. Möglich sei dies nur durch jahrzehntelange Erfahrung. „Unsere Kunden“, sagt Lelonek, „können uns nicht schon heute sagen, was morgen kaputt geht und dann bei uns bestellt werden wird. Deshalb müssen wir es so gut wie möglich selbst wissen.“ Welche Produkte wo am häufigsten gebraucht werden, ist ein Erfahrungswert, der auf der intensiven Betreuung sehr vieler Kunden beruht – 100 000 sind es allein in Deutschland, 250 000 europaweit.
Vorwiegend kommen sie aus dem Bereich der Wartung, Reparatur und Instandhaltung. Maschinen- und Anlagenbauer nutzen den fixen Service ebenso wie die Automobil- und deren Zulieferindustrie sowie Forschung und Lehre. In erster Linie bestellen sie Ersatzteile und Komponenten in kleiner bis mittlerer Menge. Je Auftrag ordern sie im Schnitt drei Positionen von je 50 Euro Warenwert. „Wenn eine Anlage still steht und pro Stunde tausende Euro verloren gehen, ist es völlig unerheblich, was die zur Reparatur benötigten Teile im Einzelnen kosten“, weiß Christian Lelonek. Wichtig sei, dass sie schnell und absolut zuverlässig dorthin gelangten, wo sie gebraucht würden. Umso wichtiger ist die Logistik, die hinter diesem Service steckt. Diese Stärke des Distributors gebe in vielen Fällen den Ausschlag für Bestellungen bei Distrelec, hebt der Verkaufsleiter hervor.
So vielfältig die Wege zur Kontaktaufnahme sind, so einfach sind sie auch: rund um die Uhr im Webshop einkaufen, direkt via App vom Smartphone oder Tablet aus bestellen, ein Fax schicken oder, wenn Fachberatung erforderlich ist, einfach zum Telefonhörer greifen. Trotz multimedialer Bestellmöglichkeiten ist laut Lelonek der klassische Print-Katalog aber noch lange nicht tot. Dennoch: Trotz der rund 3000 Seiten, auf denen das Kernsortiment präsentiert wird, besuchen rund 60 % der Distrelec-Kunden zuerst den Shop. Dieser sei heute das Leitmedium – und wird schon deshalb immer wichtiger, weil der Distributor wöchentlich sein Sortiment um 400 neue Artikel erweitert, aufs Jahr gerechnet kommen mehr als 20 000 dazu. dk
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